DRK Garbsen sendet erneut Einsatzkräfte in Hochwassergebiete in Rheinland-Pfalz – Bürgermeisterkandidat Tegtmeier(CDU) war bei der Abfahrt dabei

Besprechung vor der Abfahrt/Foto: Tegtmeier

Garbsen – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Niedersachsen unterstützt erneut in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und entsendet 96 Einsatzkräfte, die den Malteser Hilfsdienst e. V. am 06. August beim Betrieb des sogenannten „Betreuungsplatz 500 LAND“ ablösen werden.

Der Einsatz ist erst einmal bis zum 12. August geplant, mit eventueller Verlängerung bis zum 15. August. Die Einsatzkräfte kommen aus verschiedenen DRK-Kreisverbänden aus ganz Niedersachsen: Auch das DRK Garbsen ist dabei.

Heute Morgen um 4:30 Uhr ging es aus Garbsen los. Nachdem gestern Nachmittag Material und Ausrüstung für die Verpflegungskomponente verladen wurden, starteten die Einsatzkräfte Richtung Hochwassergebiet. Teilweise sind die DRK-Einsatzkräfte aus dem Urlaub zurückgekommen um zu helfen. Auch Bürgermeisterkandidat Björn Tegtmeier (CDU) und die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Silke Häusler waren bei der Abfahrt dabei. „Für uns ist klar, dass so ein ehrenamtliches Engagement die höchste Anerkennung verdient. Wir konnten kurzfristig noch dutzende frische, belegte Brötchen organisieren“, so Tegtmeier – mit Ehefrau Meike und Silke Häusler übergaben sie 6 große Kartons mit Getränken, Proviant und Süßigkeiten für die Einsatzkräfte.

Foto: Tegtmeier

GCN ist bekannt, dass Sachspenden nicht mehr benötigt werden, die sind vor Ort ausreichend vorhanden. Geldspenden direkt an das DRK oder an Hilfsorganisationen vor Ort sind da sinnvoller.

Bereits zwischen dem 21. und dem 28. Juli waren Einsatzkräfte des DRK aus Niedersachsen in die von der Katstrophe betroffenen Gebiete gereist und hatten den „Betreuungsplatz 500 LAND“ aufgebaut und betrieben. Der „Betreuungsplatz 500 LAND“ enthält unter anderem Materialien wie Zelte, Feldkochherde, Feldbetten, Decken und Geräte zur Stromversorgung sowie zum Transport benötigte Fahrzeuge, die die Versorgung von bis zu 500 Personen ermöglichen. „Wir gehen bereits zum dritten Mal in den Einsatz: Weil die dramatische Lage es verlangt, weil wir dringend gebraucht werden und weil wir es können, dank unseres starken Ehrenamtes insbesondere“, sagt Dr. Ralf Selbach, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Niedersachsen.

GCN/bs