Garbsen – Die Polizeiinspektion Garbsen warnt vor ausgelegten Ködern, die mit Nadeln und Reißzwecken präpariert sind, im Garbsener Stadtteil Osterwald O.E.
Hundehalterinnen und -haltern wird deshalb geraten in der Umgebung besonders auf ihre Vierbeiner zu achten.
Bereits am Sonntag, 06.02.2022, hatte der Kleinpudel einer Hundehalterin im Klosterweg einen Gegenstand vom Boden aufgenommen und gefressen. Wie sich herausstellte handelte es sich hierbei um ein mit Nadeln und Reißzwecken gespicktes Stück Bratwurst. Der Hund musste in einer Tierklinik notoperiert werden.
Die Polizei weist darauf hin, dass Tierquälerei kein Kavaliersdelikt ist, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Die Polizeiinspektion Garbsen ist unter der Rufnummer 05131-701-4515 und die Polizeistation Berenbostel unter 05131-463190 zu erreichen.
GCN/bs