Dr. Anke Lesinski-Schiedat für Pionierarbeit in der Hörmedizin mit Ehrenring ausgezeichnet

Lesinski-Schiedat ist Garbsens 19. Ehrenringträgerin. Fotos: Raphael Wedemeyer – Freundeskreis Garbsen

Garbsen – Dr. Anke Lesinski-Schiedat für Pionierarbeit in der Hörmedizin mit Ehrenring ausgezeichnet.

In einem feierlichen Rahmen wurde die Medizinerin und Forscherin Dr. Anke Lesinski-Schiedat mit dem Ehrenring des Freundeskreises Garbsen ausgezeichnet. Bürgermeister Claudio Provenzano würdigte die Preisträgerin als eine „Koryphäe auf ihrem Fachgebiet“ und betonte ihr Engagement als Netzwerkerin für die Gemeinschaft. Auch Universitätsprofessorin Dr. Meike Stiesch lobte in ihrer Laudatio die beeindruckenden Erfolge von Lesinski-Schiedat, sowohl in der Hörmedizin als auch in ihrem gesellschaftlichen Engagement.

Dr. Anke Lesinski-Schiedat ist ärztliche Leiterin des Deutschen Hörzentrums der Medizinischen Hochschule Hannover und forscht an innovativen Therapien für Hörgeschädigte. Dank ihrer Arbeit haben bereits mehr als 11.500 Menschen ein Cochlear-Implantat erhalten. Jährlich kommen etwa 500 neue Patienten hinzu. Ihre Forschung zielt darauf ab, die Lebensqualität von Menschen mit Hörverlust weiter zu verbessern.

Neben zahlreichen prominenten Gästen aus Politik und Wissenschaft, wie Niedersachsens Sozialminister Dr. Andreas Philippi und MHH-Präsident Professor Dr. Michael P. Manns, fand auch die Eintragung der Preisträgerin ins Goldene Buch der Stadt Garbsen statt.

Lesinski-Schiedat ist die 19. Ehrenringträgerin des Freundeskreises Garbsen. Mit dieser Auszeichnung werden Persönlichkeiten geehrt, die sich durch herausragende Leistungen in Wissenschaft, Wirtschaft oder Gesellschaft national und international hervorgetan haben.

GCN/bs