Tafel Garbsen e.V. in Gründung – Ein Neuanfang für die soziale Einrichtung der Stadt.
Ein denkwürdiger Tag für die Stadt Garbsen und alle, die sich für soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaft engagieren. Die Gründerversammlung im Ratssaal der Stadt hat die Weichen für die Zukunft der Tafel Garbsen gestellt. Aus einer Initiative der Hannöverschen Tafel ist ein eigenständiger Verein in Garbsen geworden, der sich nun formal und strukturell besser aufstellen kann.
Unterstützung der Stadt und große Resonanz
Mit der freundlichen Bereitstellung des Ratssaals durch die Stadtverwaltung wurde bereits im Vorfeld deutlich, welch hohe Priorität die Tafel Garbsen in der Kommunalpolitik genießt. Bürgermeister Claudio Provenzano brachte es auf den Punkt: “Die Tafel Garbsen ist erwachsen geworden und möchte nun selbstständig werden.” Er lobte zudem die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die in den vergangenen Jahren Großartiges geleistet haben.
Vielfältige Vertretung der Stadtgesellschaft
Die Anwesenheit von 66 Teilnehmern aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft, von der Politik über Vereine bis hin zur lokalen Wirtschaft, spiegelt die breite Unterstützung wider. Der frisch gewählte 1. Vorsitzende, Klaus Bertram, unterstrich, dass die Versammlung ein gutes Spiegelbild der städtischen Gesellschaft sei.
Reibungsloser Ablauf und neue Strukturen
Die Vereinsgründung selbst verlief harmonisch und zügig. Neben der Verabschiedung der Satzung wurde auch ein neuer Vorstand gewählt. Neben Klaus Bertram als 1. Vorsitzendem, werden Claus Brüning und Ursel Teubert als Stellvertreter fungieren. Hartmut Matiaske und Tillmann Schulze-Wolf übernehmen die Ämter des Kassenwarts und des Schriftführers.
Zukunftspläne und Herausforderungen
Für die nahe Zukunft hat der Verein einiges vor. Größere Räumlichkeiten in Garbsen werden gesucht, um dem neuen Konzept gerecht zu werden. Aktuell werden fast 1.000 Menschen in Garbsen mit Lebensmitteln versorgt. Dieser Bedarf wird voraussichtlich weiter steigen, weshalb die Tafel Garbsen dringend auf ehrenamtliche Unterstützung, Spenden und Sponsoren angewiesen ist.
Kulturelle und soziale Unterstützung
Interessant war auch der Beitrag von Herrn Warlich vom Kulturnetzwerk Garbsen, der ein künstlerisches Ergebnis der Kultursommernacht vorstellte, welches zugunsten der Tafel versteigert werden soll. Karl-Otto Eckartsberg vom Ortsverband der Humanisten Garbsen kündigte zudem weitere Spendenaktionen an.
Die Gründung der Tafel Garbsen e.V. ist ein wichtiger Schritt für die Stadt und ihre Bürger. Sie steht für Solidarität und Gemeinschaft und zeigt, wie sehr die Menschen in Garbsen bereit sind, Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen. Hier finden Sie Kontaktmöglichkeiten und die Internetadresse der neuen Webseite.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
[email protected]
Website: www.tafel-garbsen.de
Hinweis: Gebote für die Kunstversteigerung können auf der Website des Kulturnetzwerks Garbsen abgegeben werden: kulturnetz-garbsen.de
GCN/bs