Garbsen – Vor über 20 Jahren wohnte ein unbekannter Mann ohne Heizung und Strom in einem alten, selbst gebauten Waldhäuschen in Altgarbsen hinter der Autobahn. Sicher können sich noch einige Garbsener/innen an das mysteriöse “Moormännchenhaus” – wie es einige nannten-, erinnern.
Das Häuschen stand nahe der Autobahn in der Böschung in Altgarbsen. Hinter der heutigen Bäckerei Raute ging ein Weg Richtung Autobahn entlang, hinter dem Tunnel war dann die alte Hütte zu finden. Irgendwann vor über 20 Jahren sollte das Holzhaus dann abgerissen werden.
Heinrich M. und seine Tochter Cornelia gingen dort oft spazieren und sahen diverse Dinge, die unachtsam in der Nähe der Hütte herumlagen, bewohnt war die Hütte zu dem Zeitpunkt nicht mehr. Bevor der Müll entsorgt wurde, nahm Heinrich M. u.a. diese beiden Urkunden mit nach Hause. Er fand es einfach zu schade, diese Urkunden verrotten zu lassen.
Ob der “Sportsfreund” Ernst Seegers auch der Bewohner der Hütte war ist nicht bekannt. Den Reisetaubenverein “Siegespalme” scheint es heuten noch in Berenbostel zu geben. Die Urkunden stammen aus den Jahren 1951 und 1959. Vielleicht findet sich ja jemand, der Ernst Seegers gekannt hat? Schreiben Sie gern eine E-Mail an [email protected]
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GCN/bs