Garbsen – Die Hahne Residenz „Haus der Ruhe“ in Meyenfeld ist verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen. Dieses Resümee zieht Heimleiterin Debora Hauptmann nach rund einem Jahr Corona. Impfungen und Hygienekonzepte machten die Einrichtung zu einem sicheren Ort für Senioren.
„Als Pflegeheim kommt uns zugute, dass wir in einer Unternehmensgruppe sind, in der sich die Bereiche gegenseitig unterstützen und Hygiene großgeschrieben wird. Schon bei früheren Virusinfektionen haben wir Systeme entwickelt, um unsere Bewohner zu schützen.“ Das sei für das „Haus der Ruhe“ in der Pandemie ein großer Vorteil gewesen.
Inzwischen sind fast alle Bewohner und Mitarbeiter in dem Seniorenheim geimpft. Ein Termin zur Nachimpfung für Personen, die beim ersten Durchgang verhindert waren, weil sie zum Beispiel zum Zeitpunkt der Impfung im Krankenhaus waren, ist bereits geplant. „Die Impfungen bieten den Bewohnern einen großen Schutz. Wir halten uns weiterhin an die Hygieneregeln, aber durch den Impfschutz erhöht sich die Sicherheit noch einmal stark.“ Positive Signale würden zudem israelische Studien senden, wonach eine Weitergabe der Infektion durch Geimpfte um ein Vielfaches reduziert wird. Auch in den beiden Hahne Residenzen „Heidehaus“ und „Steinhuder Meer“ sind die Impfungen bereits abgeschlossen.
Viele pflegende Angehörigen befinden sich teilweise Zuhause in einer Mehrfachbelastung zwischen Homeschooling, Home-Office, dem eigenen Alltag und einer pflegerischen Tätigkeit. Gerade bei ihnen sorge die positive Entwicklung für Erleichterung, erzählt Gudrun Einax von der Aufnahmekoordination im „Haus der Ruhe“. „Viele Angehörige kommen auf uns zu und buchen nun für ihre Eltern oder Großeltern eine Kurzzeitpflege oder planen auch den dauerhaften Einzug. Insbesondere durch die Impfungen sind wir als Pflegeeinrichtung einfach ein lebenswerter Ort im Vergleich zu einem vielleicht engen Zuhause, wo die Hygienemaßnahmen gar nicht so umgesetzt werden können wie bei uns. Bei uns ist niemand allein.“ Während man Zuhause auf viele Personen Rücksicht nehmen müsse, sei im Heim alles auf die Versorgung und Betreuung der älteren Menschen ausgerichtet. Das schaffe Entspannung im oft gestressten Pandemie-Alltag.
Im „Haus der Ruhe“ freuen sich nun alle auf eine entspanntere letzte Phase der Pandemie, sagt Debora Hauptmann: „Der Frühling steht vor der Tür und damit gibt es für unsere Bewohner auch wieder verstärkt Möglichkeiten, raus zu gehen und mit Besuchern spazieren zu gehen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass in der wärmeren Jahreszeit die Infektionszahlen durch häufiges Lüften und Aufenthalte an der frischen Luft zurückgehen. Unsere wunderschöne Parkanlage ist dafür das perfekte Ausflugsziel direkt vor der Haustür.”
Wer sich für einen Heimplatz interessiert oder mehr zum Leben im „Haus der Ruhe“ wissen möchte, kann sich ganz unverbindlich beraten lassen. Gudrun Einax von der Aufnahmekoordination nimmt sich gern Zeit für Ihre Fragen rund um die Pflege, den Aufenthalt und die Kosten. Sie erreichen sie telefonisch unter 05131 706-514 oder per E-Mail an [email protected]
GCN/bs/Anzeige