Garbsen – Ein lautes Knallgeräusch ließ Anwohner im Orionhof letzte Nacht aufschrecken. Das Zünden eines “Polenböllers” war offenkundig die Ursache. Drei flüchtende Personen konnten von der Polizei gestellt werden.
Berenbostel – beschädigte PKW
Am frühen Samstag, gegen 04:45 Uhr, wurden in der Melanchtonstraße / Ecke Rote Reihe mehrere PKW beschädigt. Ein Zeuge hatte nach verdächtigen Geräuschen die Polizei informiert, die im Rahmen der Fahndung eine vom Tatort flüchtende und nunmehr tatverdächtige Person stellen konnte. Bislang konnten an sechs PKW beschädigte Außenspiegel bzw. Scheibenwischer festgestellt werden. Die Ermittler sind jetzt auf Zeugen angewiesen, die den oder die Täter bei der Tatbegehung beobachtet haben. Sie mögen sich bei der Polizei in Berenbostel oder der Dienststelle in Garbsen melden.
Auf der Horst – Knallgeräusch
Am frühen Sonntag, gegen 00:20 Uhr, wurde von Anwohnern im Orionhof ein lautes Knallgeräusch gemeldet. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten drei flüchtende Personen feststellen, die offenkundig zuvor einen sog. „Polenböller“ gezündet hatten. Gegen die drei wurde ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Es wird ferner geprüft, ob die für die Alarmauslösung eines benachbarten Supermarktes anfallenden Verwaltungskosten den Verursachern auferlegt werden können.
Fahrten unter Drogen- und Alkoholeinfluss
Am Sonntag, um 02:50 Uhr, wurde in der Leistlinger Straße ein 29jähriger Garbsener in seinem BMW angehalten. Bei ihm wurde eine Alkoholbeeinflussung von 1,2 Promille festgestellt, womit er einen Straftatbestand erfüllt. Sein Führerschein wurde sichergestellt und bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt.
Wenige Stunde später, gegen 06:00 Uhr, geriet ein 32jähriger Garbsener auf der B 6 in seinem Ford in eine Verkehrskontrolle. Bei ihm wurde eine Beeinflussung durch Marihuana festgestellt. Er musste sich ebenfalls einer Blutentnahme unterziehen lassen und durfte ebenfalls seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Auch gegen ihn wurde ein Verfahren eingeleitet.
GCN/bs Polizei Garbsen