Garbsen – Die 12-jährige Smilla Brusche organisierte und veranstalte den 1. Ponyjump-Cup mit Steckenpferden in Garbsen. Dieser Sport wird seit 2012 in Finnland bereits professionell betrieben. (Wir berichteten)
Auf dem Fussballplatz des TUS-Garbsen wurden die verschiedenen Hindernisse aufgebaut und alles für das Turnier vorbereitet. Trotz anfänglichem Regen ließen sich die 16 Teilnehmerinnen nicht davon abhalten, anzureisen und teilzunehmen. Die weiteste Anreise hatten zwei Teilnehmerinnen, die aus Koblenz und Nordhorn an den Start gingen.
Gegen Mittag hörte es auf zu regnen und später kam sogar noch die Sonne heraus.
Das Turnier teilte sich auf mehrere Disziplinen auf, u.a. Prüfungen, Dressur und Gelände sowie das Zeitrennen. Für jeden Lauf gab es Wertnoten, die sofort verkündet wurden. Zu gewinnen gab es Pokale, Schleifen und diverses Zubehör für die Herstellung der Steckenpferde. Natürlich haben die selbst hergestellten “Pferdchen” Namen wie Liselotte, Kimi, Wicke usw – da sind der Phantasie der Besitzerinnen keine Grenzen gesetzt.
Die sogenannten Hobbyhorse-Vereine organisieren sich mittlerweile bundesweit und wollen zukünftig sogar deutsche Meisterschaften ausrichten.
Die Betreiber der Vereinsgaststätte des TUS Garbsen – Karsten und Conny Leidel sorgten für kalte und heisse Getränke, Bratwurst+Pommes sowie Kaffee und Kuchen. Somit war auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer/innen, den Eltern und Gästen, bestens gesorgt.
Die Organisatorin Smilla Brusche hatte das gesamte Turnier von Anfang bis Ende fest im Griff und hier kann man durchaus von einem mehr als reibungslosen Ablauf sprechen. Vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr den 2. Ponyjump-Cup?
GCN/bs