141 Corona-Fälle in Garbsen, weitere Zahlen für die Region Hannover

Symbolbild

GARBSEN – Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 9596 Menschen registriert, die sich in der Region mit demCoronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 6740 Personen als genesen aufgeführt. 170 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 84 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 2686 Menschen in der Region infiziert.

Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 135,7. Direkt für Garbsen bei 140,7.

+ + + Hinweis zur Maskenpflicht + + + Aktuell gilt: Überall dort, wo in der Öffentlichkeit unter freiem Himmel der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, ist eine Maske zu tragen (Niedersächsische Landesverordnung, § 2 Abs. 2 Satz 2). In Fußgängerzonen sowie auf Wochen-, Spezial- und Jahrmärkte besteht außerdem immer eine Maskenpflicht. + +

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 442
10 – 19 Jahre 1020
20 – 29 Jahre 1771
30 – 39 Jahre 1541
40 – 49 Jahre 1461
50 – 59 Jahre 1446
60 – 69 Jahre 701
70 – 79 Jahre 407
80+ Jahre 646
keine Angaben 161

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
Barsinghausen 59 205 80,1
Burgdorf 68 212 168,6
Burgwedel 26 146 91,5
Garbsen 141 570 140,7
Gehrden 24 80 122,9
Hemmingen 29 121 76,8
Isernhagen 36 168 113,3
Laatzen 137 456 129,4
Landeshauptstadt Hannover 1291 4864 142,5
Langenhagen 190 534 200,8
Lehrte 188 452 274,4
Neustadt 65 243 93,1
Pattensen 32 80 87
Ronnenberg 66 233 164,9
Seelze 63 255 105,2
Sehnde 34 141 71,8
Springe 70 200 83,5
Uetze 22 161 43,7
Wedemark 55 173 148,3
Wennigsen 11 72 34,8
Wunstorf 79 230 116,3

Verteilung nach Geschlecht

Männer                     51 Prozent

Frauen                      49 Prozent

+ + + Hinweis zu Schuleingangsuntersuchungen + + + Aufgrund der hohen Fallzahlen von Corona-Neuinfektionen unterstützen seit Anfang November alleärztlichen Teams der Region Hannover vorübergehend die Arbeit im Infektionsschutz. Damit finden auch reguläre Schuleingangsuntersuchungen derzeit nicht statt, die Untersuchungen für Kinder mit besonderen Förderbedarfen werden aktuell aber fortgesetzt. Familien, Schulen und Kitas können dazu Kontakt mit dem Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin der Region aufnehmen. Ebenfalls fortgesetzt wird der Einsatz des kinderärztlichen Teams der Region Hannover in der Sprechstunde für Kinder ohne Krankenversicherung im Haus der Caritas.
„Schuleingangsuntersuchungen sind absolut wichtig. Die Unterstützung im Infektionsschutz, um das steigende Pandemiegeschehen bestmöglich einzudämmen, hat aktuell allerdings oberste Priorität. Die Kinderärztinnen helfen dabei mit, die vielen neuen Fachkräfte für die Corona-Fallbearbeitung einzuarbeiten. Ich hoffe, dass die Schuleingangsuntersuchungen noch in diesem Jahr fortgesetzt werden können“, so Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover. + + +

GCN/bs