Garsen – Bei einem kurzfristig anberaumten Treffen informierten sich Monika Probst, die Kandidatin der FDP für das Amt der Bürgermeisterin zusammen mit einigen weiteren FDP-Mitgliedern, so dem Vorsitzenden des Ortsverbands und Stadt- und Ortsratkandidaten, Florian Koschik über den von den Humanisten betriebenen Friedwald „Leineaue“ in Schloss Ricklingen.
Die Garbsener Liberalen hatten das für Garbsen so wichtige Projekt von Anfang an politisch unterstützt und wollten sich nun, ein Jahr nach Start des Friedwalds, ein eigenes Bild von der Entwicklung machen. Mit Hans-Jörg Jacobsen, Mitglied im Präsidium der Humanisten Niedersachsens, hatten sie einen sach- und ortskundigen Kenner des Projekts.
Jacobsen erläuterte die Idee des Friedwalds und schilderte, wie durch viel Eigenarbeit der Humanisten aus einem undurchdringlichen und stark sturmgeschädigten Waldstück der Friedwald in seiner jetzigen Form geschaffen wurde. Er konnte auch berichten, dass die Nachfrage nach Grabstellen ungebrochen ist und dass im ersten Jahr bereits 96 Urnenbestattungen erfolgt sind.
GCN/cu