Schulwegssicherung: Grüne Garbsen machen konkrete Vorschläge für Osterwald

Ortsbesichtigung der GRÜNEN Garbsen/Foto:Grüne garbsen

Garbsen – durch die von den GRÜNEN seit geraumer Zeit veranstalteten Reihe „Reden wir darüber“ kam es zu einem intensiven und erkenntnisreichen Bürgerdialog. 

Die unter anderem durch Elterninitiativen vorgetragenen Aspekte von Gefahren im Straßenverkehr für Schüler zeigen die Notwendigkeit, hier schnellstmöglich die Verkehrssicherheit von Schulkindern, aber auch von Kindergartenkindern zu erhöhen. 

Als Ausdruck der daran anschließenden Problemanalyse haben die Grünen Garbsen zwei Anträge gestellt. 

Der eine wurde durch die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Diana Köhler- Lübbecke in den Ortsrat Osterwald eingebracht. Inhalt dieses Antrags ist die Einrichtung einer Tempo 30-Zone nach neuer Gesetzeslage vom Zebrastreifen Hauptstraße/Ecke Robert-Koch-Straße bis zur Querungshilfe am Festplatz Osterwald Oberende. Diese Tempo 30-Zone würde einen Abschnitt der Hauptstraße von ungefähr 300 Meter umfassen, an dem zwei Kindergärten liegen. „Die Einrichtung einer Tempo 30-Zone auf diesem Streckenabschnitt wird die Sicherheit für die Kindergartenkinder und Schulkinder der Mittelpunktschule beim Überqueren der Hauptstraße erheblich erhöhen“, ist sich Diana Köhler-Lübbecke sicher.

Aus den geführten Gesprächen hat sich auch der Bereich des Fuß- und Fahrradwegs an dem neuen Logistikzentrum am Koppelknechtsdamm in Osterwald Unterende als verbesserungswürdig herausgestellt. 

Konkrete Vorschläge wurden gemacht/Foto: GRÜNE garbsen

Hierzu haben die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Diana Köhler-Lübbecke und der Fraktionsvorsitzende im Rat, Dirk Grahn, beantragt diesen Bereich umgehend verkehrssicherer zu machen. „Der kombinierte Fuß- und Radweg trifft hier auf die beiden Ein- und Ausfahrten des Logistikgrundstücks, wobei die dort fahrenden Schüler der Osterwalder Mittelpunktschule sowie die Schüler der weiterführenden Schulen in Berenbostel und Garbsen dort leicht von LKW-Fahrern übersehen werden können“, sagt Dirk Grahn. „Zur Entschärfung ist hier eine Markierung des Fuß- und Radweges mit roter Signalfarbe und eine verbesserte Beschilderung, die auf querende Fahrradfahrer hinweist, dringend erforderlich“, ergänzt Diana Köhler-Lübbecke. 

Auch die Beleuchtung der östlichen Ein- und Ausfahrt ist dringend verbesserungswürdig, sind sich die beiden grünen Kommunalpolitiker einig und hoffen auf eine schnelle Umsetzung angesichts des beginnenden Schuljahres. 

GCN/bs