Garbsen – Bis zum Samstagnachmittag (Stand 14.00 Uhr) mussten die zehn Ortsfeuerwehren der Stadt Garbsen insgesamt zu ca. 60 Einsätzen infolge des Orkans ausrücken. Hier kommen Sie zum Beitrag mit vielen Fotos unserer Leser/innen
Nachdem gegen 22 Uhr am Freitagabend die Hauptlast der Einsätze abgearbeitet war, kam es in den folgenden vier Stunden zu fünf weiteren Alarmierungen. Es mussten umgestürzte Bäume in Stelingen und Frielingen beseitigt und in Altgarbsen ein Trampolin gesichert werden.
Gegen 2 Uhr wurde dann auch der Betrieb der Koordinierungsstelle im Feuerwehrhaus Altgarbsen beendet, da sich die Lage sichtlich entspannt hatte. Am Samstagmorgen kam es dann erneut zu mehreren Einsätzen für die einzelnen Ortsfeuerwehren Garbsen, Berenbostel, Frielingen, Meyenfeld, Osterwald UE, Schloß Ricklingen und Stelingen.
Ab 6.40 Uhr mussten weitere umgestürzte Bäume und weitere Bäume, die drohten umzufallen, entsprechend gesichert oder beseitigt werden. Schwerpunkte der Einsätze waren die Ortsteile Garbsen und Berenbostel. Auch die Koordinierungsstelle nahm ihren Betrieb wieder auf. Die meisten Einsätze konnten schnell abgearbeitet werden. Einige Lagen erforderten jedoch einen längeren Einsatz
In der Gutenbergstraße in Altgarbsen war ein größerer Baum auf einen parkenden Lkw gefallen. Dieser Baum musste von der Drehleiter aus Stück für Stück abgetragen werden bevor der Lkw wieder frei war.
In der Händelstraße in Altgarbsen musste zur gleichen Zeit ein größerer Nadelbaum, der auf ein Mehrfamilienhaus bzw. einen angrenzenden Parkplatz zu stürzen drohte ebenfalls Stück für Stück abgetragen werden. Hierzu rückte eine Drehleiter der Flughafenfeuerwehr Langenhagen zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Garbsen aus.
GCN/bs