Rudolf-Harbig-Halle in Garbsen geht Anfang November endlich wieder in den Normalbetrieb

Die Rudolf-Harbig-Hallle in Berenbostel/GCN

Garbsen – Rudolf-Harbig-Halle in Garbsen geht Anfang November endlich wieder in den Normalbetrieb.

Nun ist es endlich soweit: Die Rudolf-Harbig-Halle in Berenbostel wird ab dem 1. November wieder für den Vereins- und Schulsport freigegeben. Die Stadt Garbsen hatte Anfang September angekündigt, dass die Halle Ende September keine Flüchtlingsunterkunft mehr ist. Nun, nach einigen Verzögerungen, wurde die Halle schließlich für den regulären Betrieb freigegeben.

Hintergrund

Die Rudolf-Harbig-Halle diente von April 2022 bis September 2023 als Notunterkunft für Flüchtlinge. Die Entscheidung, die Notunterkunft aufzulösen, fiel im September, und die Stadt kündigte an, dass die Halle Ende des gleichen Monats nicht mehr für Geflüchtete genutzt werden muss. Allerdings dauerte es bis zum 1. November, bis die Halle tatsächlich wieder für den Vereins- und Schulsport genutzt werden konnte.

In einer Pressemeldung erklärte Bürgermeister Claudio Provenzano, dass die Wiedereröffnung der Halle “ein Kraftakt für alle Beteiligten” gewesen sei.

Herausforderungen und Verzögerungen

Die Stadt Garbsen räumte ein, dass die Freigabe der Halle mit einigen Herausforderungen verbunden war. Dazu gehörten volle Auftragsbücher bei den notwendigen Fachfirmen und die Klärung der Nachnutzung von zahlreichen Einrichtungsgegenständen. Materialien wie Feldbetten und Spinde sowie größere Geräte wie Waschmaschinen werden unterschiedlich weitergenutzt.

Die Wiedereröffnung der Halle ist eine positive Entwicklung für die Sportlerinnen und Sportler sowie die Schülerinnen und Schüler der Stadt Garbsen, die die Einrichtung nun wieder voll nutzen können.

GCN/bs