Stadtradeln 2024 – Garbsen spart 29 Tonnen CO2 ein – Weniger Teilnehmer als in den Vorjahren

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Garbsen – Stadtradeln 2024 – Garbsen spart 29 Tonnen CO2 ein – Weniger Teilnehmer als in den Vorjahren.

Diese Bilanz kann sich trotz viel weniger Teilnehmer als in den Vorjahren sehen lassen: Über 800 Garbsenerinnen und Garbsener haben sich dieses Jahr am Stadtradeln beteiligt. Insgesamt 45 Teams gingen an den Start. „Gemeinsam wurden hier knapp 29 Tonnen CO2 eingespart. Das ist ein tolles Beispiel für gemeinschaftlichen Klimaschutz“, sagt die Umweltbeauftragte Randi Diestel.

Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich jedoch ein deutlicher Rückgang der Teilnehmerzahlen. Im Jahr 2023 hatten sich noch 1.318 Teilnehmer in 60 Teams beteiligt, 2022 waren es 1.492 Teilnehmer auf 67 Teams, und 2021 hatten 1.270 Menschen in 61 Teams mitgemacht. Trotz des Rückgangs ist die erreichte Einsparung von CO2 ein bedeutender Erfolg für die Stadt und die Region.

Im Aktionszeitraum vom 26. Mai bis 15. Juni ging es auch dieses Mal wieder darum, möglichst oft auf das Auto zu verzichten und stattdessen Fahrrad zu fahren. An gesparten Kilometern kommt Garbsen dabei auf 174.560. Am meisten beigetragen haben dazu das Team „GY Johannes Kepler Garbsen“ mit stolzen 26.078,5 Kilometern, der ADFC Garbsen mit 20.851,1 Kilometern sowie der Garbsener SC mit 17.286,3 Kilometern.

Auch das regionsweite Ergebnis ist überzeugend: In der Region Hannover haben sich 23.442 Menschen in 1.126 Teams beteiligt. Gemeinsam wurden 4.240.168 Kilometer erradelt. Damit liegt die Region Hannover bei den absolut geradelten Kilometern auf Platz 2, hinter Berlin. Die deutschlandweite Auswertung wird im Oktober erfolgen. Die Stadt Garbsen liegt bei den absoluten Kilometern auf Rang drei. Zweiter in diesem Jahr ist Wennigsen.

Trotz der deutlich geringeren Teilnehmerzahl zeigt sich, dass das Stadtradeln in Garbsen weiterhin eine wichtige und erfolgreiche Initiative für den Klimaschutz und die Förderung der Fahrradkultur darstellt. Es bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder mehr Menschen den Weg aufs Rad finden und so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

GCN/bs