Garbsen pflanzt seit 2020 6.000 Bäume – Ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz

Symbolbild

Garbsen – Garbsen pflanzt seit 2020 6.000 Bäume – Ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz

Im Rahmen des städtischen Programms „1.000 Bäume für Garbsen“ wurden seit 2020 rund 6.000 Bäume in Garbsen gepflanzt. Allein im Jahr 2024 kamen durch Aufforstungen im Heitlinger Schlauchwald über 5.000 Gehölze hinzu. Dieses Programm ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Bemühungen, den Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels aktiv zu gestalten.

Bürgermeister Claudio Provenzano betont die Bedeutung dieser Baumpflanzungen für das Klima: „Die Bäume tragen nicht nur zur Reduktion von Treibhausgasen bei, sondern verbessern auch das Mikroklima in unserer Stadt.“ Simon Bauermeister, Fachbereichsleiter für Umwelt und Stadtgrün, ergänzt: „Bäume fungieren als natürliche Klimaanlagen, die durch Beschattung und Verdunstungskühle das Stadtklima positiv beeinflussen – und das ganz ohne Energieverbrauch.“

Garbsen sieht sich mit diesem Programm auf einem vorbildlichen Weg, wie Bürgermeister Provenzano unterstreicht. Ziel ist es, nicht nur bestehende Grünflächen zu erhalten, sondern durch den Erwerb weiterer geeigneter Flächen die Aufforstung kontinuierlich auszubauen. Dabei wird jedoch auch auf den Schutz der heimischen Tierwelt geachtet. So werden zum Beispiel keine Aufforstungen in Gebieten vorgenommen, die als Lebensraum für Offenlandbrüter wie die Lerche dienen, um deren natürliche Umgebung zu erhalten.

Mit diesen Maßnahmen leistet Garbsen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Anpassung an die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels und setzt damit ein deutliches Zeichen für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

GCN/bs