Garbsen/Region Hannover – Mietspiegel 2025: Region Hannover startet große Umfrage – auch Haushalte in Garbsen sind dabei.
Die Region Hannover startet die Datenerhebung für den neuen qualifizierten Mietspiegel 2025 – und auch viele Garbsener Haushalte sind dabei. Insgesamt rund 185.000 Haushalte in allen 21 Regionskommunen erhalten in diesen Tagen Post von der Region. Ein Fragebogen zur Wohnung, der wichtige Daten über Miete, Ausstattung und Größe liefern soll. Neu ist, die Teilnahme an der Befragung ist verpflichtend.
Was bedeutet das für Garbsen?
Auch in Garbsen steigen die Mieten seit Jahren spürbar. Der Mietspiegel hilft dabei, ein realistisches Bild über die ortsüblichen Vergleichsmieten zu zeichnen – ein wichtiges Instrument für Mieter, aber auch Vermieter. „Der Mietspiegel schützt vor überzogenen Mieterhöhungen und sorgt für Transparenz auf dem Wohnungsmarkt“, so Dr. Andrea Hanke, Sozialdezernentin der Region Hannover.
Was wird abgefragt?
Die angeschriebenen Haushalte werden gebeten, Angaben zu folgenden Punkten zu machen:
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Höhe der Nettokaltmiete
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Wohnfläche und Zimmeranzahl
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Ausstattung (z. B. Balkon, Aufzug, Einbauküche)
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Baujahr und Zustand der Immobilie
Die Befragung erfolgt online – auch in sechs weiteren Sprachen wie Türkisch, Polnisch und Englisch. Auf Wunsch kann ein Papierfragebogen angefordert werden. Wichtig: Es handelt sich um eine gesetzlich verpflichtende Umfrage aufgrund des bundesweiten Mietspiegelreformgesetzes, das seit Juli 2022 gilt.
Datenschutz ist gewährleistet
Die Antworten werden anonymisiert ausgewertet. Eine Wohnungsbesichtigung oder persönliche Befragung vor Ort ist ausgeschlossen. Beauftragt mit der Durchführung ist das Hamburger Institut FUB IGES Wohnen+Immobilien+Umwelt GmbH.
Veröffentlichung Ende 2025
Der neue Mietspiegel soll Ende 2025 erscheinen und dann wieder als Orientierungshilfe für Mieterinnen und Vermieterinnen dienen. Die aktuelle Version aus dem Jahr 2023 ist unter hannover.de/mietspiegel abrufbar.
Rückfragen?
Wer Fragen zur Teilnahme hat, kann sich an das Institut FUB IGES (Tel. 040 28 08 10 41, E-Mail: [email protected]) oder direkt an die Region Hannover wenden (Tel. 0511 616-23023, E-Mail: [email protected]).
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