Brücken bauen auf dem Campus Maschinenbau – Interkulturelles Tandem-Projekt sucht Mitstreiter

Birgit Glaßmacher und Claudio Provenzano umringt von zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Interkulturellen Tandems./Foto: Stadt Garbsen

Garbsen – Brücken bauen auf dem Campus Maschinenbau – Interkulturelles Tandem-Projekt sucht Mitstreiter.

Andere Länder kennenlernen, Sprachen im echten Leben anwenden und neue Kontakte knüpfen – all das verbindet das Projekt „Interkulturelles Tandem“ auf dem Campus Maschinenbau der Leibniz-Universität Hannover. Für die kommende Runde werden jetzt wieder Interessierte gesucht, die Lust haben, sich mit Menschen aus anderen Ländern auszutauschen. Unterstützt wird das Projekt von Garbsens Bürgermeister Claudio Provenzano, der die Schirmherrschaft übernommen hat.

„Nur wenn Menschen miteinander ins Gespräch kommen, können sie voneinander lernen. Mit diesem Projekt werden Brücken zwischen Kulturen und Generationen gebaut“, betont Provenzano. Der Bürgermeister sieht in dem Angebot eine Bereicherung nicht nur für den Campus, sondern auch für das Miteinander in der ganzen Stadt.

Geleitet wird das Interkulturelle Tandem von Professorin Birgit Glasmacher vom Institut für Mehrphasenprozesse. Im Mittelpunkt steht die Idee, ausländische Studierende mit deutschen Tandempartnern zusammenzubringen. „So eine Tandem-Partnerschaft ist sehr bereichernd für beide Seiten – sie eröffnet Einblicke in andere Kulturen und unterstützt gleichzeitig die Studienleistungen“, erklärt Glasmacher.

Die Tandems treffen sich regelmäßig, um gemeinsam die deutsche Sprache zu üben, über Alltagsthemen zu sprechen oder Kultur, Traditionen und Lebensweisen des jeweils anderen kennenzulernen. Daneben gibt es auf dem Campus Maschinenbau am frühen Abend regelmäßige Gruppentreffen mit wechselnden Schwerpunkten: Von Länderabenden mit Präsentationen über kulinarische Angebote aus verschiedenen Nationen bis hin zu Exkursionen und gemeinsamen Freizeitaktivitäten ist vieles dabei.

Gesucht werden Menschen, die offen sind für andere Kulturen, Freude am Austausch haben und bereit sind, sich regelmäßig mit ihrem Tandempartner zu verabreden. Das Projekt ist ausdrücklich für Interessierte aller Altersgruppen geöffnet – nicht nur für Studierende. „Diese Initiative stärkt nicht nur die Universität, sondern das gesamte Miteinander in unserer Gemeinschaft“, unterstreicht Provenzano.

Wer mitmachen möchte oder Fragen hat, findet weitere Informationen auf der Internetseite des Instituts für Mehrphasenprozesse unter www.imp.uni-hannover.de, telefonisch unter (05 11) 7 62 38 28 oder per E-Mail an [email protected].

GCN/bs