CDU/FDP Gruppe im Rat fordert Schnelltestmöglichkeiten für Garbsener Bürger/innen

Symbolbild

Garbsen – Die CDU/FDP Gruppe des Rates der Stadt Garbsen fordert die Verwaltung auf, Möglichkeiten für Schnelltests für Garbsener Bürger/innen zu schaffen.

Im entsprechenden Ratsantrag heisst es:

Medienberichten zufolge organisieren andere Kommunen in Niedersachsen bereits sog. Schnelltestverfahren zur Feststellung einer Corona-Infektion zu vertretbaren Kosten. So bietet die Stadt Osnabrück seit Montag solche kostenlosen Corona-Schnelltests an, um vor allem diejenigen Menschen zu erreichen, die beruflich einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind – etwa Kassierer, Lehrkräfte, Erzieher oder Schüler in Abschlussklassen.

Das Angebot richtet sich darüber hinaus aber grundsätzlich an alle Bürgerinnen und Bürger, die in Osnabrück wohnen oder dort arbeiten. Nach Angaben des niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes gibt es derzeit keine anderen Städte oder Landkreise in Niedersachsen, die kostenlose Tests in dem Umfang wie Osnabrück anbieten.

Die Verwaltung wird aufgefordert, entsprechende Möglichkeiten auch für die Bürgerinnen und Bürger von Garbsen zu organisieren bzw. bei der Region Hannover unverzüglich darauf hinzuwirken, dass ein solches Angebot regionsweit eingerichtet wird.

Allerdings müssen solche Tests durch geschultes Personal durchgeführt und dokumentiert werden. GCN ist bekannt, dass Bürgermeister Christian Grahl bereits mit den Apotheken in engem Kontakt steht, auch um zu prüfen, ob diese überhaupt dazu in der Lage sind, diese Tests durchzuführen.

Anders sieht es bei den sogenannten Selbsttests aus, die sind wie der Name schon sagt von jedem selbst durchzuführen. An nächster Woche sollen die Selbsttests in Supermärkten und Drogeriemärkten zu erwerben sein. Alles über den Unterschied zwischen Schnelltest und Selbsttest, wer die Kosten trägt und weitere wichtige Infos finden Sie hier.

GCN/bs