Garbsen – Seit letzten Freitag gibt es an der IGS Garbsen einen Corona- positiv getesteten Schüler in einer 6. Klasse.
Schulleiter A. Hadaschik zu GCN:“ Letze Woche Donnerstag hatten wir einen Schüler aus dem 6. Jahrgang mit Symptomen, den wir umgehend nach Hause geschickt haben. Am Freitag kam dann das positive Testergebnis. Von da an übernahmen die Gesundheitsämter die weitere Vorgehensweise. Die Lehrkräfte haben sich teilweise selbst testen lassen und die Tests waren negativ“.
Nun wurden die sogenannten „Erstkontakte“ sofort in Quarantäne geschickt. Wie die Gesundheitsämter in einem solchen Fall an Schulen vorgehen, lesen Sie hier.
Gibt es einen bestätigten Coronafall an einer Schule, gilt – nach derzeitigen Stand – die jeweilige Klasse als enger Kontaktpersonenkreis (sogenannte K1) und muss entsprechend in häusliche Quarantäne. Nur, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Klassenmitglieder jahrgangsübergreifend in engem Kontakt standen, entscheidet das Gesundheitsamt im Einzelfall, ob eine Ausweitung der Quarantäneverfügung notwendig ist. In diesem Fall wurden auch die nachvollzogenen jahrgangsübergreifenden Kontakte in Quarantäne geschickt. Derzeit sind das insgesamt ca. 40 Personen.
Natürlich werden hier aus datenschutztechnischen Gründen weder Namen genannt, noch gibt es die Information, woher genau das Kind kommt (Stadtteil). Die mögliche Infektionskette wird seitens der Gesundheitsämter genau ermittelt und es wird dementsprechend gehandelt.
GCN/bs
