Garbsen – Bereits ab Montag, 28. September, ist im Zuge der L 382 / L 380 im Bereich Berenbostel / Engelbostel (Region Hannover) bis voraussichtlich 29. November mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Am Anfang war für einige Tage die Dorfstraße in beiden Richtungen gesperrt. Das geht hier mit den Verkehrsbehinderungen aber weiter.
Grund ist der Beginn der Arbeiten für die dringend erforderliche Fahrbahnerneuerung einschließlich zweier Knotenpunkte sowie eines Radweges im Zuge der oben genannten Landesstraßen.
Die Baumaßnahme ist in sechs Abschnitte unterteilt, um die verkehrlichen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Dabei wird der am stärksten befahrene Abschnitt 30 (Stelinger Straße) zum größten Teil in den Herbstferien saniert, die beiden Knotenpunkte jeweils an einem Wochenende (Freitag – Sonntag). Aufgrund der teilweise geringen Fahrbahnbreiten bzw. den erforderlichen Arbeitsgängen können die Arbeiten dabei jeweils nur unter Vollsperrung erfolgen. Die Vollsperrungen betreffen auch den Radfahrer- und Fußgängerverkehr.
Der 1. Bauabschnitt betrifft den Bereich zwischen dem Ortsausgang Berenbostel und dem Knotenpunkt L 382 / L 380 / K 316 („Stelinger Kreuzung“). Der Knotenpunkt selbst ist währenddessen passierbar.
Der Linienbusverkehr wird in diesem Zeitraum über die Engelbosteler Straße (K 316), Lindenstraße, Hinter der Worth umgeleitet, um die Anschlüsse gewährleisten zu können. Die Umleitung kann auch vom Radverkehr genutzt werden.
Autofahrer mit Ziel Engelbostel, Godshorn, Langenhagen und Stöcken werden ggf. hier großräumig umgeleitet: Ab Edeka Berenbostel über die Wreschener Allee, Langenhagener Straße, B 6 mit Fahrtrichtung Hannover, ab Anschlussstelle Herrenhausen auf die A 2 Fahrtrichtung Berlin, die Überleitung auf die A 352 bis zur Anschlussstelle Engelbostel, weiter auf die Hannoversche Straße und auf die L 382 (Langenhagener Straße bzw. im weiteren Verlauf Stelinger Straße) bzw. entgegengesetzt.
Die weiteren Bauabschnitte einschließlich Umleitungsbeschilderung werden entsprechend des Bauablaufes rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Witterungsbedingte Verzögerungen sind dabei grundsätzlich nicht auszuschließen.
Die vom Land Niedersachsen getragenen Baukosten belaufen sich auf insgesamt 1,48 Millionen Euro.
GCN/bs
