Garbsen erhält grünes Licht – Landesmittel für Gehweg in Altgarbsen und neue Bruchgrabenbrücke in Horst

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Garbsen – Garbsen erhält grünes Licht – Landesmittel für Gehweg in Altgarbsen und neue Bruchgrabenbrücke in Horst.

Eine bedeutende finanzielle Unterstützung für die kommunale Verkehrsinfrastruktur in Garbsen wurde kürzlich bekannt gegeben. Der niedersächsische Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff teilte mit, dass im Rahmen des Jahresbauprogramms 2024 aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGFVG) bedeutende Projekte in Garbsen gefördert werden.

Das Jahresbauprogramm, vorgestellt von Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies, sieht vor, dass im nächsten Jahr 73 neue kommunale Projekte vom Land unterstützt werden. Für Garbsen bedeutet dies konkret den Ausbau des Gehwegs in der Konrad-Adenauer-Straße in Altgarbsen sowie den Ersatzneubau der Straßenbrücke BW 322/6 über den Bruchgraben im Ortsteil Horst.

Kauroff betont die Wichtigkeit dieser Förderung für eine funktionierende Wirtschaft und die Mobilitätswende. Er hebt hervor, dass der Ausbau des kommunalen Fuß- und Radverkehrs zunehmend in den Fokus der Landesförderung rückt. Gleichzeitig bleibt die Bedeutung einer funktionierenden Straßeninfrastruktur bestehen, um individuelle Mobilität zu ermöglichen und gleichzeitig auf eine klimaneutrale Zukunft hinzuarbeiten.

Die Förderung umfasst den Ausbau und die Erneuerung kommunaler Straßen sowie den Erhalt und Neubau von Straßenbrücken. Besonders hervorzuheben ist, dass von den 73 geförderten Projekten 30 reine Fuß- und Radverkehrsvorhaben sind, die eine 75-prozentige Förderung mit einer Gesamtsumme von fast 20 Millionen Euro erhalten. Die restlichen Projekte konzentrieren sich auf alle Verkehrsteilnehmenden, einschließlich der Anpassung von Rad- und Gehwegen.

Insgesamt ermöglicht das Jahresbauprogramm den Kommunen, Investitionen in Höhe von 105 Millionen Euro in ihr kommunales Straßennetz zu tätigen, wobei das Land 60 bis 75 Prozent der Gesamtkosten übernimmt. Die Gesamtförderung beläuft sich auf 63,7 Millionen Euro.

GCN/bs