Garbsen führt Hundebestandsaufnahme durch – Bußgelder drohen bei fehlender Anmeldung
Die Stadt Garbsen startet am 15. August erstmals eine umfassende Hundebestandsaufnahme. Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner bisher noch nicht angemeldet haben, sollten dies umgehend nachholen, um mögliche Bußgelder zu vermeiden. Die Stadt weist darauf hin, dass bei einer wissentlichen Nichtanmeldung zudem der Tatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt ist.
Im Rahmen der Bestandsaufnahme werden alle Haushalte in Garbsen befragt, um den aktuellen Hundebestand zu ermitteln. Die Befragung erfolgt dabei ohne Betreten der Wohnungen. Die Mitarbeiter der Stadt können sich auf Anfrage mit einem Dienstausweis ausweisen.
Selbst Bürgerinnen und Bürger, die ihren Hund bereits ordnungsgemäß angemeldet haben, werden gebeten, Verständnis für die Befragung aufzubringen. Da die Befragten aus Datenschutzgründen keine Informationen über bereits gemeldete Hunde erhalten, ist eine flächendeckende Überprüfung notwendig.
Falls bei der Bestandsaufnahme festgestellt wird, dass ein Hund nicht angemeldet ist, erhalten die Besitzer nachträglich die erforderlichen Informationen von der Stadt schriftlich. Vor Ort werden keine Gebühren oder Steuern erhoben.
Um mögliche Strafen zu vermeiden, wird allen Hundebesitzern geraten, ihre Tiere entweder persönlich im Rathaus oder bequem online über die Homepage der Stadt Garbsen anzumelden.