Garbsen/Wedemark: SPD empfiehlt Rüdiger Kauroff für die Landtagswahl 2022

Rüdiger Kauroff(Pressefoto: Marcus Biewener)

Garbsen – Wenn die Bürgerinnen und Bürger am 9. Oktober 2022 bei der anstehenden Landtagswahl ihre Stimme abgeben, wird Rüdiger Kauroff wieder auf dem Stimmzettel zu finden sein.

Die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Garbsen sowie der Ortsvereinsvorstand der SPD Wedemark haben dem heute 65-Jährigen erneut ihr Vertrauen ausgesprochen. „Ich freue mich, dass meine Arbeit in der laufenden Wahlperiode des Niedersächsischen Landtages durch die Mitglieder anerkannt wird. Wir haben in den zurückliegenden Jahren vieles auf Landesebene bewegt, doch es gibt noch viel zu tun!“, erklärt Rüdiger Kauroff vor dem Kontext seiner Nominierung. 

Widrigen Umständen zum Trotz hat die SPD-geführte Landesregierung in den vergangenen Jahren vieles für das Land Niedersachsen bewegt. „Ob die Abschaffung der Kindergartengebühren, die Einführung der Meisterprämie, Investitionen in die Sicherheit, die Infrastruktur oder bezahlbaren Wohnraum – die SPD hat viel für unser Land auf den Weg gebracht. Dann kam die Pandemie und hat nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern auch die Tagesordnung des politischen Alltags auf den Kopf gestellt.“ 

Kauroff fügt an: „Die Corona-Pandemie hat die Aufgabenliste unseres Landes verlängert. Ferner gilt es die Transformation unserer Industrie zu gestalten, Arbeitsplätze zu sichern und die Digitalisierung voranzutreiben. Außerdem, und das muss ein Kernanliegen sein, müssen wir den Klimawandel mit vollem Engagement bekämpfen!“. 

Der ehemalige Postbeamte vertritt seit 2017 die Bürger*innen seines Wahlkreises aus Garbsen und der Wedemark im niedersächsischen Landtag. Kauroff konnte bei der vergangenen Landtagswahl souverän das Direktmandat gewinnen. In der laufenden Legislaturperiode ist er Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung sowie im Petitionsausschuss des Landtages. Des Weiteren ist er Vertreter im Ausschuss für Inneres und Sport. Ferner ist er Sprecher für Feuerwehren, Rettungsdienste und Katastrophenschutz sowie Sprecher für Handwerk und Mittelstand der SPD-Landtagsfraktion. Zudem ist er Mitglied und Sprecher seiner Fraktion der Enquetekommission „Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement verbessern“. 

Kauroff, der seit dem Jahr 1965 in Garbsen wohnhaft ist, engagiert sich stark in der Kommunalpolitik. So ist er seit dem Jahr 2006 Mitglied im Rat der Stadt Garbsen sowie seit 2011 stellvertretender Bürgermeister der Stadt Garbsen. Darüber hinaus ist der SPD-Politiker überzeugter Feuerwehrmann und seit 1967 Mitglied der Ortsfeuerwehr Garbsen. Von 1996 bis 2014 war der Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Garbsen. „Das Ehrenamt ist eine tragende Säule in unserer Gesellschaft. Ob in den Sportvereinen, den zahlreichen Feuerwehren oder in anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen, zivilgesellschaftliches Engagement prägt unser Miteinander. Wir müssen und wollen daran arbeiten, die Rahmenbedingungen des Ehrenamts in Niedersachsen zu verbessern. Ehrenamt darf nicht als zusätzliche Belastung wahrgenommen werden – die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Engagement muss verbessert werden, der Frauenanteil im Ehrenamt erhöht und gestärkt sowie nicht zuletzt der Schutz aller Freiwilligen erhöht werden. Hass, Hetze und Gewalt gegen Ehrenamtliche werden wir nicht zulassen!“, so Kauroff abschließend. Hierfür setzt Kauroff sich in seiner Funktion als Mitglied der Enquetekommission „Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement verbessern“ auf Landesebene ein. 

GCN/SPD/bs