Garbsen – Kulturnetzwerk Garbsen initiiert Lichtkunst als Zeichen des Zusammenhalts. G wie Garbsen und G wie gemeinsam: Die Garbsener Feuerwehren haben sich gestern mit einem beeindruckenden Statement bei der Aktion #garbsenleuchtet, initiiert vom Kulturnetzwerk Garbsen, beteiligt. Der Verein hatte die Aktion zum Jahreswechsel und zum zweiten Mal gestartet nach 2020. „Garbsen leuchtet“ soll erneut ein Zeichen der Hoffnung, Zuversicht und der Verbundenheit in dieser besonderen Zeit der Corona-Pandemie sein.
Einsatzkräfte aus allen Garbsener Feuerwehren hatten sich gestern am frühen Abend mit ihren Fahrzeugen auf dem Garbsener Rathausplatz getroffen, um dann mit ihren Blaulichtern ein leuchtendes G wie Garbsen zu bilden. Der Garbsener Ortsbrandmeister Thomas Cremer koordinierte die Aktion in Vertretung für Garbsens Stadtbrandmeister Ulf Kreinacker. Vertreten war jede der Garbsener Ortsfeuerwehren mit je zwei Fahrzeugen.
„Es ist faszinierend und schön, wie sich aus einer kleinen Idee etwas ganz Großes entwickelt“, sagte Jutta Grätz, Vorsitzende des Kulturnetzwerks Garbsen. „Die Garbsener Feuerwehren stehen für große Gemeinschaft und Zusammenhalt und gleichzeitig für ihren unbedingten Einsatz für die Sicherheit der Garbsener – das ist großes ehrenamtliches Engagement.“
Das Kulturnetzwerk Garbsen und seine Partner wollen mit der Aktion #garbsenleuchtet im Wortsinn Lichtblicke und damit Impulse für den Zusammenhalt schaffen. Bis zum Ende der Weihnachtsferien entsteht in Garbsen vielfältige Lichtkunst unter anderem an öffentlichen Plätzen, dem Rathaus und an Gebäuden von Unternehmen. Umgesetzt werden alle Aktionen für #garbsenleuchtet von der Firma Allstars Eventtechnik.
Die Stadtverwaltung hatte den Anfang gemacht: Seit Dienstag vor Weihnachten war das Rathaus illuminiert. Seit Mittwoch vor Weihnachten wird das Möbelhaus Hesse in die Hausfarbe Blau getaucht. Garbsener Kirchengemeinden haben sich an der Aktion beteiligt, darunter Alt-Garbsen, Frielingen-Horst-Meyenfeld, Willehadi sowie die katholische Kirche an allen drei Standorten. Zudem waren zum Jahreswechsel auch alle Garbsener aufgerufen, mit einem Licht in Garten oder auf Balkon und Terrasse das neue Jahr zu begrüßen.
„Auch die Veranstaltungsbranche leidet noch immer sehr unter der Pandemie und den Folgen“, betont Felix Reinhold, Geschäftsführer der Allstars. „Der Zusammenhalt in der Region und die gegenseitige Unterstützung hilft uns als Unternehmen durch diese schwierige Zeit zu kommen.“ Die Verbundenheit zu Garbsen, wo die Allstars 2010 an den Start gegangen ist, sei noch immer sehr groß. „Unsere Passion ist seit Jahren die Beleuchtung“, sagt Reinhold. Da freut es uns ganz besonders wenn die Botschaft jetzt zum zweiten Mal #garbsenleuchtet heißt und wir diese lokale Aktion unterstützen dürfen – nun auch mit einigen neuen Teilnehmern und kreativer Lichtkunst an neuen Orten.“
Weitere Projekte sind noch bis 10. Januar geplant. Alle Termine und Orte werden aktuell im Internet auf kulturnetz-garbsen.de veröffentlicht.
GCN/bs
