Gasleitung angebohrt, die Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.

Der Einsatz konnte schnell wieder beendet werden/GCN

Garbsen – Am Dienstagnachmittag um kurz vor 17 Uhr bohrte ein Mann in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eine Gasleitung in der Wand an, als er einen Schrank aufhängen wollte.

Er alarmierte daraufhin die Feuerwehr und öffnete die Fenster der Wohnung im Kastorhof im Stadtteil Auf der Horst zur Belüftung.

Aufgrund der Gefahr durch das ausströmende Gas wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr in Marsch gesetzt.

Neben der Ortsfeuerwehr Garbsen wurden der Gefahrgutzug der Stadtfeuerwehr, ein Messwagen der Feuerwehr Neustadt und der Notdienst der Stadtwerke alarmiert.

Auch Polizei und Rettungsdienst fuhren die Schadenstelle an. Von der Feuerwehr ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät in die Wohnung vor. Das Gaszufuhr wurde abgestellt. Durch weiteres Lüften der Wohnung konnte die Gefahr gebannt werden.

Ein Großteil der Einsatzkräfte konnte nach wenigen Minuten den Einsatzort wieder verlassenVerletzt wurde niemand. Die Einsatzstelle wurde gegen 17.20 Uhr an den Notdienst der Stadtwerke übergeben, der weiteres veranlasste.

Die Feuerwehren waren mit 13 Fahrzeugen und ca. 45 Einsatzkräften im Einsatz.

GCN/bis