Ging bei „Sisters“ und der Teilnahme am ESC nicht alles mit rechten Dingen zu?

Was für ein Song, Carlotta und Laurita für Deutschland in Tel Aviv. Foto: www.eurovision.de/ARD

Garbsen – Am 22. Februar war die Freude mehr als groß, als sich Carlotta Truman aus Garbsen und Laurita Spinelli alias „Sisters“ beim deutschen Vorentscheid für die Teilnahme zum ESC in Tel Aviv qualifiziert haben.

Nun sollen lt. BILD-Zeitung Leute im Netz von „Schiebung“ und Bevorzugung sprechen. Im November gab es die Info vom NDR, dass sich 6 Interpreten für „Unser Lied für Israel“ teilnehmen können. Die „Sister“ Sängerinnen rückten dann aber im Januar nach, ohne sich über das sogenannte Songschreiber-Training zu qualifizieren, so die BILD-Zeitung. Einige Beteiligte und Beobachter können nicht verstehen, warum die beiden Mädels nicht auch wochenlang in entsprechenden Work-Shops sitzen mussten und trotzdem teilnehmen konnten.

Tatsache ist, dass  Carlotta damals (2014) Schützling von „Revolverheld“-Frontmann Johannes Strate war, in der Castingshow The Voice Kids. Strate saß beim ESC-Vorentscheid im Februar 2019 in der Jury und gab „Sisters“ die volle Punktzahl.

Zusätzlich ist Laurita Spinelli die Schwester von Sängerin Jennifer Kae, deren Manager Lars Ingwersen ist, dieser wiederum ist einer d e r Verantwortlichen  des ESC-Songschreiber-Workshops. Ob man deswegen von Bevorzugung sprechen kann, kann GCN nicht beurteilen, aber wir hoffen, dass die Teilnahme der Garbsenerin Carlotta Truman und Ihrer Gesangspartnerin für unsere ganze Stadt ein Highlight wird.

Lt. Bild-Zeitung möchten sich die beiden Teilnehmerinnen weder positiv noch negativ beeinflussen lassen und sich zu 100% auf den ESC in Tel Aviv konzentrieren. Bleibt zu hoffen, dass bis dahin ein wenig Ruhe dazu bleibt.

GCN/bs