Grundschüler lernen bei den Umwelttagen Müll zu trennen

Markus Heuer freut sich, dass die Grundschüler wissbegierig sind, was das Thema Müllvermeidung angeht. (Foto: Stadt Garbsen)

Müllmonsterfrühstück mit dem Kinderbeauftragten macht Spaß

Garbsen – Wenn man an Umweltschutz denkt, fällt einem zuerst das Thema Mülltrennung ein.

Dass diese nicht stinklangweilig sein muss, hat Garbsens Kinderbeauftragter Markus Heuer diese Woche im Rahmen der Umwelttage der Stadt Garbsen Stelinger Grundschülern nähergebracht.

Direkt nach der Einstiegsfrage war klar, dass dieses Thema alle angeht. Die Kinder hatten auch gleich die passenden Antworten parat. „Was haltet ihr denn von Müll?“, wollte Heuer wissen.

„Müll ist doof, er stinkt und sollte nicht überall herumliegen“, hieß es von einem Schüler. „Müll ist schlecht für Pflanzen und Tiere, am besten man schmeißt so wenig wie möglich weg“, sagte eine Schülerin.

Nach einem gemeinsamen Frühstück sahen sich die Grundschüler zusammen mit Heuer den Berg an Plastik- und Verbundstoffen an, den ihre Mahlzeit produziert hatte.

„Wir möchten Familien vermitteln, dass es wichtig ist, Müll zu vermeiden und bewusstes Einkaufen zu weniger Müll führt“, erläuterte Heuer. Die Kinder hätten ein gutes Bewusstsein dafür, dass ihnen Müll stinkt.

„Was sie hier lernen, diskutieren sie zu Hause am Esstisch – so erreichen wir nicht nur die Grundschüler, sondern die Familien hier im Stadtteil“, so der Kinderbeauftragte.

Nach den insgesamt drei Müllmonsterfrühstücken ist Markus Heuer zufrieden. „Die Kinder wissen schon einiges und waren sehr offen für unsere Anregungen. Es hat viel Spaß gemacht hier“, resümierte er.

GCN/su