Grundschule Saturnring beendet erfolgreich das Projekt: Hühnereier ausbrüten – Schulkinder zeigen sich begeistert von der Initiative

Bild: Die Kinder freuen sich über den tierischen Nachwuchs, Foto: Grundschule Saturnring.

Garbsen – Das Thema „Tiere“ spielt in der Schule immer wieder eine Rolle. Hühnereier als Nahrungsmittel sind von früher Kindheit an bekannt. In der Grundschule Saturnring hatten die Schülerinnen und Schüler nun drei Wochen lang die Gelegenheit, den Brutprozess aus nächster Nähe zu begleiten. Besonders die Kinder waren begeistert von dem Projekt und sehr neugierig auf die Hühner, aber auch für die Lehrer war es eine spannende Zeit.

Vor Beginn des Projektes mussten erst mal ein paar Hürden überwunden werden, den natürlich unterliegt die Haltung von Nutztieren strengen Regeln. Unter anderem muss die Haltung dokumentiert sowie alle Vorschriften zur Hygiene eingehalten werden. Zudem benötigte die Schule für den Brutprozess beispielsweise einen Brutapparat, eine Schierlampe und eine Rotlichtlampe zum Wärmen der Eier. Weiterhin mussten ein Käfig für die Haltung, Futterautomaten sowie Tränken beschafft werden.

Der Brutvorgang dauert etwa 20 bis 22 Tage. Sowohl für die Kinder als auch für die Lehrkräfte war das eine sehr aufregende Zeit. Wann schlüpfen die Küken? Machen wir alles richtig? Sind alle Küken gesund? Zum Glück lief alles glatt und die Schule konnte ihre neuesten Mitglieder bestaunen. Danach begann die Arbeit aber erst richtig. Die Tiere mussten nach dem Schlüpfen mehrmals täglich kontrolliert werden. Zudem muss die Wassertränke gesäubert, das Futter aufgefüllt und der Käfig gereinigt werden.

Die Schülerinnen und Schüler waren während des gesamten Projekts sehr neugierig auf die Tiere, viele wünschten sich auch ein Küken mit nach Hause nehmen zu können. Zudem wurden eifrig Fragen rund ums Thema Huhn gestellt. Die Kinder wollten beispielsweise wissen, ob es möglich sei, Hühner aus Supermarkteiern auszubrüten.

Bild: Die Arbeit hat sich gelohnt, Foto: Grundschule Saturnring.

Nach dem Schlüpfen wurden die Küken auf einen Bauernhof gebracht, um dort weiter aufwachsen zu können. Den Schülern und Lehrkräften hat das Projekt jedoch so gut gefallen, dass es nächstes Jahr wiederholt werden soll.

GCN/nh