Hunderte Garbsener setzen ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus und Fremdenhass

An der Kundgebung nahmen Hunderte Menschen aus Garbsen teil/GCN

Garbsen – Hunderte Garbsener setzen ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus und Fremdenhass.

In einer beeindruckenden Demonstration der Solidarität versammelten sich gestern, am Montag, den 5. Februar 2024, hunderte Bürgerinnen und Bürger auf dem Rathausplatz in Garbsen, um gemeinsam gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Fremdenhass zu protestieren. Die Kundgebung, zu der alle demokratischen Parteien im Garbsener Rat aufgerufen hatten, begann um 17:00 Uhr und zog Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe an.

Unter den Rednern fanden sich namhafte Persönlichkeiten wie Bürgermeister Provenzano, Regionspräsident Steffen Krach sowie diverse Ratsmitglieder, die ihre Stimmen gegen Hass und für ein weltoffenes Garbsen erhoben. Der Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff unterstrich in seiner Pressemeldung die Bedeutung der Veranstaltung: „Es ist an der Zeit, dass wir als Stadtgemeinschaft ein starkes Zeichen setzen und deutlich machen, dass für Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Fremdenhass in unserer Stadt kein Platz ist.“

Foto: privat

Die Kundgebung „Garbsen steht auf“ zielte darauf ab, ein klares Signal der Solidarität und des Zusammenhalts zu senden. Sie bot eine Plattform für alle, die ihre Stimme gegen Hass und Diskriminierung erheben wollten. Die Veranstaltung versprach, ein friedliches und kraftvolles Zeichen zu sein, das die Werte von Toleranz, Vielfalt und gegenseitigem Respekt in den Vordergrund stellte.

Die Organisatoren riefen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an dieser wichtigen Veranstaltung zu beteiligen und damit ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes und solidarisches Garbsen zu setzen. Die breite Teilnahme und die kraftvollen Worte der Redner machten deutlich, dass in Garbsen kein Platz für Hass und Ausgrenzung ist, sondern vielmehr ein starkes Bekenntnis zu einem gemeinsamen, respektvollen Miteinander besteht.