Garbsen – Heute startete in der Grundschule Saturnring die erste Grundschul-Impfaktion in Garbsen.
„Wir müssen es den Menschen so einfach wie möglich machen“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. Gemeinsam mit Sozialministerin Daniela Behrens und Kultusminister Grant-Hendrik Tonne, sowie Bürgermeister Claudio Provenzano besuchte Krach die Impfaktion am heutigen Montag in Garbsen.
Hier boten Teams des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) am heutigen Montag Impfungen für Grundschulkinder und deren Eltern an. Ebenfalls vor Ort waren Schulleiter Dr. Maiko Kahler, Hergen-Herbert Scheve, Leiter des Fachbereichs Gesundheit der Region Hannover, sowie Emilia Besic, Koordinatorin der mobilen Impfteams beim ASB. Bürgermeister Provenzano bedankte sich bei Schulleiter Dr. Kahler, sowie bei Regionspräsident Krach und den Vertretern des Landes Niedersachsen für die enge Zusammenarbeit, welche die mobilen Impfaktionen erst möglich machen.
Auch die 13-jährige Tochter des Schulleiters bekam heute in der Saturnringschule ihre Booster-Impfung. ” Wir haben die Aktion innerhalb einer Woche organisiert, alle Eltern angeschrieben und freuen uns, dass diese Impfaktion hier heute stattfinden kann”, so Kahler zu GCN. Insgesamt kamen 15 Kinder mit ihren Eltern zum Impfen in die Saturnringschule, auch die anstehenden Zweitimpfungen sollen in der Schule durchgeführt werden. Schulleiter Dr. Kahler steht weiterhin im engen Austausch mit dem Bürgermeister und der Region Hannover. Der Arbeitersamariter-Bund (ASB) brachte für die Kinder diverse Spiele mit, damit der Impftermin in positiver Erinnerung bleibt. Sozialministerin Daniela Behrens richtete auch noch einmal einen besonderen Dank an den ASB.
Kultusminister Grant-Hendrik Tonne begrüßte die Impfaktion in der Grundschule sehr und sagte: “Wir alle haben genug von der Pandemie, das Impfen ist der einzige Weg da raus, gerade im Hinblick auf den Herbst” Alle Beteiligten hoffen, dass sich weitere Grundschulen bereit erklären eine solche Impfaktion durchzuführen. Diese Aktion soll erst der Anfang sein – es soll weiterhin viel Aufklärungsarbeit geleistet werden und das in vielen, verschiedenen, notwendigen Sprachen, so Regionspräsident Krach abschließend.
GCN/bs