Kressler-Tänzer zeigen gute Leistungen bei der Europameisterschaft im DiscoDance

Bild: Trotz dreijährigen Corona-Zwangspause erreicht die „Crazy Crocodile Company“ den 9. Platz, Foto: TanzCentrum Kressler.

Garbsen – Bei der Europameisterschaft, die am vergangenen Donnerstag bis Sonntag im tschechischen Chomutov stattgefunden hat, bejubelten viele Garbsener Tänzer ihre Ergebnisse. Gleich am ersten Tag glänzte die Junioren Smallgroup „Bold“ mit einer super Performance und tanzte sich bis ins Halbfinale.

Mit Platz 12 von insgesamt 48 Gruppen beenden die 7 TänzerInnen das Turnier als beste deutsche Smallgroup in der Juniorenklasse. Bei den Erwachsenen tanzte sich „SPLIT“ direkt eine Runde weiter und belegte einen starken 14. Platz von insgesamt 38 Teams aus ganz Europa. Besonders freuen durften sich die Solisten Aryan Mohammad und Ferris Genz. Mohammad verpasste nur ganz knapp das Treppchen und freute sich bei den Junioren Solo Boys über Platz 4. Genz ließ Konkurrenten hinter sich und tanzte sich direkt ins Finale. Dort wurde er mit Platz 6. belohnt.

Bei den Solo Girls in der Hauptgruppe sorgte Jessica Kotzur einmal mehr für Aufsehen. Direkt in der Vorrunde verletzte sich Kotzur am Ellenbogen. Trotzdem schaffte sie es bis ins Viertelfinale und belegte einen starken 25. Platz von insgesamt 98 Tänzerinnen. Das Junioren Duo Liv Köwing und Ann Hüper, gerade erst in die SuperStar-Klasse aufgestiegen, konnte die Hälfte der Paare hinter sich lassen und ertanzte sich Platz 24 von insgesamt 52 Duos.

Besonders im Fokus standen die beiden Kressler Formationen, das „Teenage Team“ und die „Crazy Crocodile Company“. Nach einer dreijährigen Corona-Zwangspause, in der keine internationalen Turniere stattfinden konnten, legten beide Formationen einen eindrucksvollen Aufritt hin. Am Ende des Tages belegte das „Teenage Team“ Platz 13 und die „Crazy Crocodile Company“ Platz 9.

Nach sehr anstrengenden und emotionalen vier Turniertagen kommen die TänzerInnen des TanzCentrum Kresslers Sonntag Nacht um 4 Uhr mit dem Gruppenbus erschöpft, aber glücklich über die vielen Erfahrungen und Platzierungen in Garbsen an. „Unser nächstes Ziel ist die Weltmeisterschaft in Schweden, die im September stattfindet. Da wollen wir nochmal so richtig zeigen, was wir draufhaben.“, sagt Tara Langrehr, Bereichsleitung Wettkampf.

GCN/nh