Neues Konzept für Garbsener Weihnachtsmarkt – CDU/Pilarski-Gruppe will lokale Gemeinschaft in den Fokus rücken

Die CDU/Pilarski Gruppe wünscht sich ein neues Konzept für den Weihnachtszauber 2024/GCN

Garbsen – Neues Konzept für Garbsener Weihnachtsmarkt – CDU/Pilarski-Gruppe will lokale Gemeinschaft in den Fokus rücken.

In einem zukunftsweisenden Schritt hat die CDU/Pilarski-Gruppe, bei diesem Thema bestehend aus Darius Pilarski (parteilos) und Christof Wenzel(CDU), einen Antrag zur Umgestaltung des  Garbsener Weihnachtsmarktes (Weihnachtszauber) eingereicht. Dieser innovative Vorschlag zielt darauf ab, den Fokus weg vom kommerziellen Aspekt hin zu einer stärkeren Beteiligung und Unterstützung der lokalen Gemeinschaft zu verschieben.

Im Kern des Antrags steht die Idee, den Weihnachtsmarkt in Zusammenarbeit mit Garbsener Vereinen und Institutionen neu zu konzipieren. Anstelle von kommerziellen Anbietern sollen zukünftig die Stände von lokalen Vereinen betrieben werden, die dadurch die Möglichkeit erhalten, ihre Arbeit zu präsentieren und gleichzeitig Einnahmen zu generieren und diese auch zu behalten. Diese Umstellung verspricht nicht nur günstigere Preise für die Besucher, sondern auch eine direkte finanzielle Unterstützung der lokalen Gemeinschaft. Darius Pilarski betont die Vorteile des neuen Konzepts: „Durch die Beteiligung der Vereine können wir die Kosten für die Besucher senken und gleichzeitig einen Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen.“

Der Antrag schlägt vor, dass der Weihnachtsmarkt hauptsächlich an zwei bis drei Wochenenden stattfinden und sich am Rathausplatz zentralisieren soll. Dies soll nicht nur für Einsparungen sorgen, sondern auch die lokale Verbundenheit und das „Wir-Gefühl“ in Garbsen stärken. Attraktionen wie ein kostengünstiges Karussell und eine Bühne für Auftritte sollen beibehalten werden, um den Markt attraktiv für Familien und die gesamte Stadt zu gestalten.

Die bisherigen kommerziellen Anbieter hatten teilweise über niedrige Besucherzahlen und geringen Absatz geklagt, was oft auf hohe Preise zurückgeführt wurde. Das neue Konzept nimmt sich dieser Kritik an und bietet eine attraktive Alternative, von der sowohl die lokalen Akteure als auch die Besucher profitieren können. Die Planung und Unterstützung durch die Stadtverwaltung sollen einen reibungslosen Ablauf sicherstellen.

Die CDU/Pilarski-Gruppe ruft alle Vereine und Institutionen in Garbsen zur Unterstützung ihres Antrags auf. Es besteht noch ausreichend Zeit für die Umsetzung des neuen Konzepts, sodass ein reger Austausch und eine konstruktive Diskussion erhofft werden. „Ein Weihnachtsmarkt ‘von uns, für uns’ ist nicht nur machbar, sondern auch wünschenswert“, schließt die Gruppe.

Die Einbringung des Antrags in den Rat der Stadt Garbsen ist für den 22. April 2024 geplant. Der Weihnachtszauber 2023 hat der Stadt Garbsen rund 150.000 Euro gekostet, die Gruppe sieht hier Potential mit einem neuen Konzept die Kosten erheblich zu senken und Vereine und Institutionen profitieren zu lassen. Nun bleibt es abzuwarten, ob der Vorschlag in der nächsten Ratssitzung angenommen, bzw. weiterhin zur Diskussion gestellt wird.

GCN/bs