
Garbsen – Das Projekt „Polizeischutz für die Demokratie“ stärkt die Resilienz von SchülerInnen und thematisiert demokratiegefährdende Tendenzen.
Polizeiinspektion Garbsen initiiert (Kunst)Projekt „Polizeischutz für die Demokratie“
Die Polizeiinspektion Garbsen hat ein zweitägiges Projekt mit dem Titel „Polizeischutz für die Demokratie“ durchgeführt. An diesem Projekt nahmen Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler der Polizeidirektion Hannover teil.
Impulsvorträge und Workshops wurden vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Garbsen sowie von Demokratiepatinnen und Demokratiepaten und dem Interkulturellen Dienst der Polizeidirektion Hannover angeboten. Ziel des Projekts war es, den Teilnehmern einen Einblick in die Bedeutung der Demokratie zu geben und die Herausforderungen im Umgang mit demokratiegefährdenden Tendenzen zu thematisieren. Dazu zählen unter anderem Rechtsextremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Vielfalt und populistische Bewegungen. Die Verantwortung der Polizei für die Aufrechterhaltung der demokratischen Grundordnung wurde ebenfalls hervorgehoben. Die demokratische Resilienz der Schüler sollte gestärkt werden.
Praktische Umsetzung mit Graffiti-Kunst
Ein anschaulicher Teil des Projekts war die praktische Aufgabe, gemeinsam mit dem örtlichen Künstler Patrick Wolters (BeNeR1) Graffiti-Leinwände zum Thema Demokratieschutz zu gestalten und das Erfahrende der beiden Tagen zu verarbeiten.
Präsentation der Kunstwerke und Dank an Beteiligte
Heute, Donnerstag 05.06.2025, wurden die 4 unterschiedlichen Werke von den Künstlern und Künstlerinnnen präsentiert. Die Leinwände werden im öffentlich zugänglichen Bereich der Polizeiinspektion Garbsen aufgehängt, um ein Zeichen für einen niederschwelligen internen und externen Austausch zur Demokratie zu setzen.
Markus Kiel, Leiter Einsatz, bedankte sich bei allen Beteiligten und betonte die Wichtigkeit dieses Projekts, in dem sich die Teilnehmer zwei Tage lang mit dem Thema „Polizeischutz für die Demokratie“ auseinandersetzen konnten.

Ines Schürmeyer, Leiterin des Präventionsteams und Beauftragte für Jugendsachen, war die Initiatorin dieses Projekts. Unterstützt wurde das Vorhaben von der Mercator Stiftung.
GCN/wx – Polizeischutz für die Demokratie