Region fördert familienunterstützende Maßnahmen

Die Region Hannover fördert regionsweit Projekte und Programme, die früh und niedrigschwellig helfen. (Themenfoto)

Präventiv-Projekte in neun Kommunen mit rund 115.000 Euro bezuschusst

Garbsen – Sozial benachteiligte Familien unterstützen, Kindern gleiche Chancen schaffen, Eltern mit Säuglingen intensiv begleiten: Die Region Hannover fördert regionsweit Projekte und Programme, die früh und niedrigschwellig helfen.

Am 2. April hat der Jugendhilfeausschuss der Region Hannover in einer zweiten Förderrunde Mittel in Höhe von insgesamt rund 115.000 Euro bewilligt. Elf Projekte und Programme in neun Kommunen profitieren davon.

Insgesamt hat die Region damit rund 383.000 Euro für die präventive Projekt- und Programmförderung für dieses Jahr vergeben.

„Alle geförderten Projekte und Programme sind in dem Netzwerk ‚Frühe Hilfen – frühe Chancen‘ eingebunden und unterstützen Familien und Kinder in ihrem Umfeld“, so Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover.

„Wichtig sind und bleiben die Angebote freier Träger der Jugendhilfe vor Ort und deren Vernetzung untereinander – die räumliche Nähe ist ein wesentliches Kriterium für viele, die Angebote auch wirklich zu nutzen.“

So erhält zum Beispiel der Verein Kunstspirale in Uetze rund 9.400 Euro für das Projekt „Babystammtisch und Frühschwangerschaftstreff“, mit rund 20.500 Euro fördert die Region das Neustädter Projekt „Hippy“ der AWO Region Hannover e.V., das sich an Eltern mit Migrationshintergrund von Kindern im Vorschulalter richtet.

Das Projekt „Clownswohnung“ in Garbsen des Caritasverbandes Hannover e.V. bekommt rund 26.000 Euro: Zielgruppe sind Kinder von psychisch erkrankten Eltern sowie aus sozial benachteiligten Familien.

Außerdem gibt es Fördergelder für Projekte in den Kommunen Gehrden, Hemmingen, Burgwedel, Wunstorf, Barsinghausen und Seelze.

Übersicht Programme:152_Uebersicht Programme Neuförderung und 152_Uebersicht Projekte Neuförderung

GCN/su