So will Garbsen das Müllproblem in den Griff bekommen – Stadt entsorgt jährlich über 13 Tonnen Müll

Das Müllproblem in Garbsen ist immer wieder ein Thema/GCN

Garbsen – Auf der letzten Ratssitzung der Stadt am Montag, den 12.12.2022 wurde u.a. über das Müllproblem in unserer Stadt gesprochen. Es wird immer wieder illegal Groß- oder Kleinmüll im Stadtgebiet entsorgt.

Demnach haben Mitarbeiter/innen der Stadt im Jahr 2022 bis einschließlich November mehr als 13 Tonnen Müll entsorgt. Hierbei handelt es sich sowohl um Kleinmüll wie Zigarettenkippen, Pappbecher und Verpackungen am Wegesrand im Stadtgebiet als auch um große Mengen Sperrmüll.

Am meisten Sperrmüll war in den Stadtgebieten von Berenbostel Am Kronsberg und Auf der Horst zu verzeichnen. Die Stadt wird u.a. tätig, wenn Bürger/innen entsprechenden Müll melden. Dafür will die Stadt auch in Zukunft eine Müll-Melde-App an den Start bringen. Lesen Sie dazu:

Stadt Garbsen will Meldoo-App einführen – Bürger können damit z.B. unkompliziert Müll melden

Mehr Müll- und Hundekoteimer für Garbsen – Stadt ruft zu digitaler Bürgerbeteiligung auf

Mit einer Bürgerbeteiligung auf der Homepage der Stadt Garbsen wurden die Garbsener/innen gebeten Stellen anzugeben, wo Mülleimer und Hundekot-Behälter zusätzlich benötigt werden. Diese Online-Aktion wurde u.a. von GCN öfter beworben und daher haben über 450 Menschen an der Befragung teilgenommen. Die Auswertung dieser Aktion ist jetzt fast beendet. Somit steht fest, dass folgende Stadtteile zusätzliche Mülleimer erhalten. (siehe Abbildung). Weitere folgen, wenn die Auswertung ganz abgeschlossen ist.

Diese Stadtteile sind bereits ausgewertet und erhalten zusätzliche Mülleimer( Anzahl in Klammer)

Immer wieder erhalten wir von GCN Fotos von Lesern/innen, die sich über den arglos weggeworfenen Müll ärgern. Bleibt zu hoffen, dass die Müll-Melde-App bald an den Start gehen kann und die Menschen weiterhin Müll bei der Stadt melden.

Auch in 2023 ist geplant, dass 4 Mitarbeiter/innen der Stadt für die Beseitigung von Müll eingesetzt werden müssen, schade eigentlich, denn normalerweise werden die Mitarbeiter/innen an anderer Stelle auch dringend benötigt.

GCN/bs