SPD vor Ort im Stadtteilhaus Alt-Garbsen

MdB Caren Marks, Jens H. Göttner, MdL Rüdiger Kauroff, Erika Böker, Benno Brings, Wilfried Aick, Rolland Machold, Gert Bergmann, Renate Machold (Foto: SPD Garbsen)

Pflegeangebote für alle Fälle

Garbsen – Wer das Stadtteilhaus in Alt-Garbsen betritt, hat nicht den Eindruck einer typischen Altenpflegeeinrichtung, sondern vielmehr das Gefühl, in einer sehr individuellen und privaten Einrichtung zu sein, bei der man nicht vermutet, dass hier auch Menschen mit einem sehr hohen Pflegeaufwand leben. Das Stadtteilhaus zeichnet sich durch eine Vielzahl von Leistungen aus, die es den Hilfsbedürftigen ermöglicht individuell und selbstbestimmt das Leben unter in Inanspruchnahme von Hilfsangeboten zu gestalten. Im Stadtteilhaus befinden sich das Nachbarschaftszentrum als erste Anlaufstelle und Begegnungsstätte im Stadtteil, die ambulanten Wohnpflegegemeinschaften, Wohnungen für Körperbehinderte, die Tagespflege sowie die Nachtpflege, damit Angehörige ohne Sorgen auch mal einen freien Abend im Kino oder der Oper verbringen können.

Mit dem Stadtteilhaus wollen die Projektleiterin Johanna Sandersfeld und der Leiter der Pflegezentren, Benno Blings, nicht nur herkömmliche Dienstleistungen in der Pflege anbieten, sondern den Hilfsbedürftigen ein Angebot in ihrem Stadtteil machen, um weiterhin die sozialen und kulturellen Bindungen zu erhalten, was für die Lebensfreude und die Selbständigkeit von größter Bedeutung ist. Die SPD-Fraktion hat schon seit Jahren das Projekt des Wilhelm-Maxen-Hauses positiv begleitet und wollte nun nach der Eröffnung am 01.02.2018 sich einen Eindruck über die Einrichtung verschaffen.

Die Mitglieder der SPD-Fraktion unter Führung des Fraktionsvorsitzenden, Karsten Vogel, wurden von der Bundestagsabgeordneten und parlamentarischen Staatssekretär im Familienministerium, Caren Marks und dem Landtagsabgeordneten und stv. Bürgermeister, Rüdiger Kauroff, begleitet. Beeindruckt war die Delegation auch von den inhaltlichen Angeboten, die den Bewohnern und Nutzern gemacht werden. Angefangen von der Erstellung des Speiseplanes, über das gemeinsame Kochen, Gedächtnistraining, Malen und kreatives Gestalten, gibt es alles was hilfsbedürftigen Menschen hilft selbständig bis ins hohe Alter zu bleiben.

Die Einrichtung, die jetzt in allen Bereichen voll funktionsfähig ist, wird gut nachgefragt. Aber noch sind im stationären Bereich Plätze frei. Das Angebot im Stadtteilhaus eine Einführungszeit wahrzunehmen, ob das gewünschte Angebot zu einem passt, ist eine weitere Neuerung.

GCN/spdgarbsen/jh