Stadt Garbsen lädt zu Nachhaltigkeits-Forum ein – Mitreden, Mithelfen und Mitgestalten

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Garbsen – Am 12. Oktober ab 17 Uhr heißt es wenn die Stadt Garbsen zum nächsten Nachhaltigkeits-Forum einlädt wieder Mitreden, Mithelfen und Mitgestalten. Dieses Mal dreht sich alles um den Natur- und Artenschutz. Die Veranstaltung findet per Videokonferenz über WebEx statt und dauert rund anderthalb Stunden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

„Auch wir in Garbsen können unseren Beitrag zum Schutz der Natur und für die Artenvielfalt leisten. Insektenfreundliche Gärten, Unterstützung von Wildvögeln aber auch bewusste Konsumentscheidungen können die Artenvielfalt fördern“, sagt Klimaschutzmanager Christian Wolf. „Gemeinsam können wir unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten schützen und erhalten“, ergänzt die Umweltbeauftragte Randi Diestel. Als Gastreferenten haben die Naturschutzbeauftragte Martina Märtz, Dr. med. Bernd Alt vom BUND Region Hannover und Nicolas Brand aus der Abteilung für Stadtgrün der Stadt Garbsen zugesagt. In ihren Vorträgen werden die Herausforderungen beleuchtet, vor denen wir im Natur- und Artenschutz stehen. Es geht aber auch um konkrete Vorschläge, was jeder Einzelne und auch die Stadt Garbsen tun können, um die Artenvielfalt zu fördern.

Der Artenvielfalt verdanken wir unsere Lebensgrundlagen wie sauberes Wasser, Nahrung und die Luft zum Atmen. Laut letztem Bericht des Weltbiodiversitätsrates ist diese Vielfalt jedoch in großer Gefahr. Das Artensterben ist heute zehn- bis einhundertmal höher als im Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre. Die größte Ursache dafür ist der Lebensraumverlust, insbesondere durch Bautätigkeiten. Schutz, Erhalt und Schaffung von Lebensräumen spielen daher eine entscheidende Rolle, wenn wir unsere Tier- und Pflanzenarten und damit unsere Lebensgrundlagen nicht verlieren wollen.

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Anmeldungen sind mittels E-Mail an [email protected] oder [email protected] möglich. „Wir freuen uns auf interessante und anregende Diskussionen und sind selbstverständlich offen für alle interessierte Bürgerinnen und Bürger, die mit uns zusammen die Themen Klima-, Natur- und Umweltschutz voranbringen möchten“, sagt Diestel.

GCN/cu