Tragödie auf dem Südschnellweg – Garbsener unter den Opfern eines schweren Verkehrsunfalls

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Garbsen/Hannover – Tragödie auf dem Südschnellweg – Garbsener unter den Opfern eines schweren Verkehrsunfalls.

Am vergangenen Samstagabend ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Südschnellweg, mit Beteiligten aus Garbsen und Seelze.  Der Verkehrsunfall auf dem Südschnellweg forderte das Leben eines Mannes aus Garbsen und hinterließ zwei weitere Personen leicht verletzt. Der Unfall, der sich gegen 18:00 Uhr ereignete, zog eine stundenlange Vollsperrung des Schnellwegs in beide Fahrtrichtungen nach sich und mobilisierte ein Großaufgebot an Rettungskräften.

Nach Angaben des Verkehrsunfalldienstes Hannover geschah der Unfall in Fahrtrichtung Peine zwischen dem Landwehrkreisel und der Wilmerstraße. Ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer aus Garbsen kollidierte etwa 400 Meter vor einer Fahrbahnverengung mit einem Skoda, in dem der später verstorbene 48-Jährige als Beifahrer und eine 47-jährige Frau aus Garbsen am Steuer saßen. Der Aufprall war so heftig, dass der Skoda gegen den Renault einer 23-jährigen Frau aus Seelze prallte, sich drehte und quer zur Fahrtrichtung zwischen dem Mercedes und der Leitplanke zum Stehen kam. In der Folge kollidierte der Renault auch mit dem Opel einer 43-jährigen Frau aus Burgwedel.

Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch die Rettungskräfte konnte der 48-jährige Beifahrer aus Garbsen nicht gerettet werden und verstarb noch an der Unfallstelle. Die 47-jährige Skoda-Fahrerin und die 23-jährige Renault-Fahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Beobachtung in Krankenhäuser gebracht. Die weiteren Insassen der beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt.

Die Polizei beschlagnahmte die am Unfall beteiligten Fahrzeuge – Mercedes, Skoda und Renault –, um den genauen Unfallhergang zu klären. Der Verkehrsunfalldienst Hannover und ein unabhängiger Gutachter haben die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

GCN/bs