Garbsen – Am Donnerstagabend zwischen 17.35 Uhr und 21.00 Uhr rückten die Feuerwehren im Stadtgebiet Garbsen zu acht wetterbedingten Einsätzen aus, obwohl das angekündigte Unwetter in Garbsen recht glimpflich ausfiel.
Nach den starken Gewitterschauern mit Sturmböen waren in Garbsen, Frielingen und Heitlingen Einsätze aufgrund umgestürzter Bäume, herabgefallener Äste und Ästen die drohten auf die Straße zu fallen, zu bewältigen.
Der Schwerpunkt der Einsätze lag in Altgarbsen und Heitlingen.
Altgarbsen:
Im Kirchweg war eine Baumkrone auf die Straße gefallen, in der Alten Ricklinger Straße blockierte ein Baum die Fahrbahn, in der Heinrich-Lödding-Straße war ein Baum auf ein vor einem Haus geparkten Pkw gefallen und im Mühlenbergsweg drohte ein großer Ast auf die Fahrbahn zu stürzen.
Alle Gefahrenstellen konnten schnell beseitigt werden.
Im Mühlenbergsweg kam auch die Drehleiter zum Einsatz.
Heitlingen:
Zwischen Heitlingen und Resse stürzten mehrere Bäume auf angrenzende Felder, bei weiteren Bäumen drohten Äste auf die Straße zu fallen. Hier kamen die Ortsfeuerwehr Heitlingen und die Drehleiter aus Garbsen an mehreren Stellen zum Einsatz.
Auch am Ortseingang von Resse unterstützen die Einsatzkräfte aus Heitlingen und die Drehleiterbesatzung bei der Beseitigung von Sturmschäden.
Die Ortsfeuerwehr Frielingen wurde auf die B6 in Richtung Bordenau gerufen, hier ragten Äste in die Fahrbahn.
Ein auf der BAB A2 gemeldeter umgestürzter Baum zwischen den Anschlussstellen Garbsen und Herrenhausen stellte sich als Fehlmeldung heraus.
In der Feuerwache 1 koordinierten Mitglieder der Funkgruppe der Stadtfeuerwehr die Einsätze unter der Leitung von Stadtbrandmeister Ulf Kreinacker.
Gegen 20.30 Uhr wurde hier die Bereitschaft aufgehoben, nach dem bis auf einen Einsatz alle abgearbeitet waren.
GCN/bs