Über 80-Jährige und Erzieherinnen geimpft – Bürgermeister bedankt sich bei mobilen Teams

Fachbereichsleiter Michael Kählke (links) koordiniert am Empfang die Impfaktion für die Erzieherinnen und Erzieher./Foto: Stadt Garbsen

Garbsen – Auf die Impfungen in den Garbsener Grundschulen folgte vergangene Woche ein gemeinsamer Impftermin in der Stadt für die Erzieherinnen und Erzieher der Garbsener Kindertagesstätten und ein Impftermin für über 80-Jährige, die bislang noch keinen Termin vereinbart hatten.

„Die Hochbetagten waren sehr dankbar für das Angebot. Einigen war es zum Beispiel aufgrund mangelnder Mobilität nicht möglich, im Impfzentrum auf dem Messegelände in Hannover einen Termin wahrzunehmen“, sagt Schul- und Sozialdezernentin Monika Probst. Knapp über 50 Senioren hatten sich für das Angebot des mobilen Impfteams angemeldet. Die Gruppe der über 80-jährigen wurde am vergangenen Sonnabend im Garbsener Rathaus geimpft. Viele kamen in Begleitung.

Für den Nadelstich der Erzieherinnen und Erzieher hatte die Stadtverwaltung die Organisation inne. Die Vorbereitung erfolgte gemeinsam mit den Kindertagesstätten und dem Impfzentrum der Region Hannover. „Alles hat reibungslos geklappt. Die Teams waren sehr professionell, dynamisch und kooperativ. Die zu impfenden Erzieherinnen und Erzieher sorgten mir ihrer Fröhlichkeit für eine entspannte Grundstimmung “, sagt Michael Kählke, städtischer Leiter des Fachbereichs Bildung, Kinder und Jugend, Sport und Kultur.

Bürgermeister Christian Grahl (von links) bedankt sich bei Cagatay Tütüncü, Maren Ohlmeier und Madeleine Gehrke von den Maltesern./Foto: Stadt Garbsen

Bürgermeister Christian Grahl bedankte sich auch bei Meike Tegtmeier, die ehrenamtlich die Kommunikation mit den unterschiedlichen Kindertagesstätten übernommen und dort für das Impfen geworben hatte, Ehemann Björn Tegtmeier (CDU) ist neben Claudio Provenzano  Bürgermeisterkandidat. In sechs Wochen wird die Wiederholungsimpfung ebenfalls von der Abteilung Bildung und Kinderbetreuung der Stadt Garbsen organisiert.

„Bei der zentralen Impfaktion für die Erzieherinnen und Erzieher am vergangenen Donnerstag in Garbsen hat es sich um eine einmalige Aktion gehandelt“, sagt Grahl. „Sollte die Region Hannover jedoch demnächst entscheiden, von der Strategie des zentralen Impfens auf dem Messegelände in Hannover abzuweichen, ist die Stadt Garbsen bereit, auch zusätzlich mehr dezentrales Impfen vor Ort zu organisieren. Zunächst sollten jedoch die Arztpraxen mit mehr Impfdosen versorgt werden“, so Grahl abschließend.

GCN/bs