Garbsen – Schon vor einiger Zeit beklagte die FDP Garbsen, dass gezielt Plakate mit der Bürgermeisterkandidatin Monika Probst zerstört werden.
Nun wendet sich Florian Koschik, Vorsitzender der Garbsener FDP mit einer Pressemeldung an die Öffentlichkeit – die Meldung im Wortlaut:
Bereits im Kommunalwahlkampf 2016 wurden vereinzelt Plakate der FDP zerstört oder angezündet. 2021 sieht es dramatischer aus: Offenbar werden gezielt Plakate mit dem Foto der von der FDP unterstützten unabhängigen Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin, Monika Probst, zerstört oder entfernt. Während die Plakate der FDP-Spitzenkandidaten für die vier Garbsener Wahlbezirke Koschik, Jagstaidt, Struß und Landers nur gelegentlich zerstört werden, fällt auf, dass hier offenbar Leute gezielt aktiv sind, die etwas gegen Monika Probst als neue Bürgermeisterin haben: Die Plakate mit Frau Probst finden wir öfter zerstört vor, so die Liberalen.
„Ich habe den Eindruck, dass hier entweder jemand am Werk ist, der etwas gegen eine Frau als Bürgermeisterin hat oder jemand aus dem Umfeld anderer Kandidaten, der Frau Probst wegen ihrer Erfahrung und Kompetenz als Konkurrenz für den eigenen Kandidaten sieht“, so Florian Koschik, Vorsitzender der Garbsener Liberalen. Während 2016 einzelne Plakate nur angekokelt worden waren und die FDP auf eine Anzeige verzichtet hat, sieht es in diesem Jahr anders aus: Die Brandstifter haben ganze Arbeit geleistet, wie die beiden Fotos von der Berenbosteler Straße zeigen:
Am Laternenmast Brandspuren, auf der Erde die Reste von geschmolzenem Plastik. Die Bilder wurden am Freitagabend, gegen 19.00 aufgenommen. Am Montag, dem 23.8.21, wird Anzeige erstattet. „Ich hätte nie gedacht, dass ein Teil der politischen Konkurrenz so unlautere Methoden anwenden könnte“, so Hans-Jörg Jacobsen, Pressesprecher der Garbsener FDP. Die Bürger in Garbsen haben das Recht auf umfassende Information über die zur Wahl stehenden Kandidaten.
GCN/bs/FDP Garbsen