Garbsen – Die Stadtwerke Garbsen öffnen ihre Türen: Seit dem 21. Juni sind bereits Termine vor Ort nach vorheriger Absprache möglich, ab kommendem Montag, den 28. Juni stehen die Beraterinnen und Berater im Kundenzentrum im Kochslandweg 18-22 zu den bekannten Öffnungszeiten ohne Anmeldung persönlich für Fragen rund um Energie, Versorgungsleistungen, E-Mobilität sowie PV und Speicher zur Verfügung.
„Nach mehreren Monaten im Lockdown freue ich mich, unser Kundenzentrum wieder öffnen zu können“, sagt Daniel Wolter, Geschäftsführer der Stadtwerke Garbsen. „Und das am Tag der Daseinsvorsorge. Als kommunaler Energieversorger arbeiten wir seit 26 Jahren rund um die Uhr dafür, unsere Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom, Gas und Wärme zu versorgen. Trotz erschwerter Bedingungen hat das in der Pandemie einwandfrei funktioniert.“ Die Stadtwerke Garbsen sind für den Betrieb und Erhalt von mehr als 800 Kilometer Stromleitungen und etwa 450 Kilometer Erdgasleitungen zuständig. Mehr als 60.000 Menschen verlassen sich dahingehend auf das Unternehmen. Jedes Jahr investieren die Stadtwerke rund drei Millionen Euro in ihre Netzinfrastruktur.
„Zur Daseinsvorsorge gehört für uns auch Kundennähe und der persönliche Kontakt zu Interessierten im Kundenzentrum, dem Herzstück unserer Stadtwerke“, ergänzt Detlef Grunwald, bei den Stadtwerken verantwortlich für Energiewirtschaft und Vertrieb. Während des Lockdowns fanden alle Beratungen telefonisch oder per E-Mail statt.
Die Wiedereröffnung des Kundenzentrums erfolgt nun unter Schutzmaßnahmen wie der Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung, Abstandsgeboten und einer maximalen Besucheranzahl in den Räumlichkeiten. Impf- oder negative Testnachweise sind für Besucherinnen und Besucher nicht erforderlich. Auf Wunsch können Termine für ein persönliches Gespräch oder einer Video-Konferenz vorab vereinbart werden. Die Beratung per Telefon und E-Mail ist weiterhin möglich.
An die Versorgungsdienste von Stadtwerken und Energieversorgungsunternehmen erinnert jedes Jahr am 23. Juni der Tag der Daseinsvorsorge. Der Aktionstag wurde vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU), dem Gemeindebund und dem Deutschen Städtetag ausgerufen. Ziel der Initiative ist, auf lebenswichtige Leistungen aufmerksam zu machen, die im Alltag oft als selbstverständlich wahrgenommen werden. „Während der Pandemie hat sich dafür in der Gesellschaft die Begrifflichkeit ‚kritische Infrastruktur‘ etabliert“, so Daniel Wolter. Dazu zählen unter anderem die Versorgung mit Strom, Wärme, Wasser sowie Informationstechniken und Telekommunikation. „Nicht nur die Pandemie, auch der Klimawandel und die Digitalisierung fordern die Daseinsvorsorge heraus. Wir müssen handeln, damit eine klimafreundliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung überall gelingt. Gleichzeitig gilt es, eine digitale Infrastruktur zu schaffen, die das Berufs- und Alltagsleben erleichtert. Dafür wollen wir als Stadtwerke einen Beitrag leisten“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir bieten immer mehr nachhaltige Produkte an und engagieren uns im Verein ‚diginauten‘ für eine nutzerfreundliche Digitalisierung Garbsens. Damit wollen wir die Lebensqualität vor Ort erhöhen.“
Alle Informationen über den Verein „diginauten“ finden Sie hier.
GCN/bs
