Kunst im Dialog: Kulturnetzwerk Garbsen bittet die Bürgermeister-Kandidaten zum Talk

Foto: Kulturnetzwerk Garbsen/GCN

Garbsen – Künstler zeigen am 18. Juli Sechs-Stunden-Ausstellung vor dem Atelier GRi in Meyenfeld

Ist Kultur eigentlich Luxus oder ein Lebensmittel? Welche Bedeutung hat das kulturelle Leben in einer Stadt? Und mit welchen Konzepten und Ideen lässt sich Kultur in Garbsen sicht- und erlebbar machen? Im September ist Kommunalwahl – wie sich die Kultur in Garbsen zukünftig entwickeln wird, darauf hat der künftige Verwaltungschef entscheidenden Einfluss. Und über diese Fragen wollen Vertreter des Kulturnetzwerks Garbsen mit den fünf Bürgermeister-Kandidaten diskutieren.

Sie bitten die Politiker am Sonntag, 18. Juli, zu ihrer Sechs-Stunden-Ausstellung Kunst im Dialog vor das Atelier GRi an der Leistlinger Stra e 24. Ab 12.15 Uhr stellen sich die Kandidaten Ahmet Cagli (unabhängig), Uwe Mohrhoff (Grüne), Monika Probst (FDP), Claudio Provenzano (SPD) und Björn Tegtmeier (CDU) den Fragen von Moderatorin Jutta Grätz, Vorsitzende des Kulturnetzwerks und freie Journalistin. Anschließend  stehen die Bürgermeister-Kandidaten ab etwa 13 Uhr für Gespräche mit interessierten Besuchern bereit. Die Ausstellung ist von 11 bis 17 Uhr zu sehen.

Die Gründungsmitglieder des Kulturnetzwerk Hans-Werner Blume, Jutta Grätz , Angelika Holzbach, Martina Heger, Birgit Jensen, Caleb Munemo, Gabriele Rinkleff, Norbert Schade und Andreas Warlich zeigen bis zu drei Arbeiten aus unterschiedlichen Genres und Stilrichtungen – von Objekten und Skulpturen über Malerei bis zu Fotografien. Eingeladen sind mit Karin Kummer-Trull, Rosemary Remstedt, Giuseppe Scigliano und Georg Trevisas einige befreundete Künstler.

Bei der Veranstaltung gelten die aktuellen Corona-Regeln. Bei Regen wird die Ausstellung samt Talkrunde in die Scheune auf Hof Oberheu an der Leistlinger Strasse 30 verlegt.

Weitere Infos unter kulturnetz-garbsen.de

GCN/bs