Garbsen – Die Region Hannover hat ihr Förderprogramm für SolarwärmeAnlagen aktualisiert, das die Basisförderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ergänzt.
Der Grund: Seit dem 1. Januar 2018 gilt für die Solarwärme-Förderung des BAFA ein geändertes Antragsverfahren. Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer müssen die Solarwärme-Zuschüsse jetzt immer beim BAFA beantragen, bevor sie mit der Maßnahme beginnen. Das Gleiche gilt für den Förderantrag bei der Region.
Das Solarwärme-Programm der Region richtet sich ausschließlich an Privatpersonen, die Anlagen auf bestehenden Gebäuden in der Region Hannover errichten. Grundsätzlich gewährt die Region zusätzlich zum BAFA-Förderbetrag einen Zuschuss in gleicher Höhe. Sie fördert jedoch mit maximal 1.000 Euro pro Anlage. Förderfähig sind neu errichtete Solarkollektor-Anlagen zum Bereiten von Warmwasser beziehungsweise zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung im Gebäudebestand. Zuschüsse gibt es auch für das Erweitern bestehender Solarwärme-Anlagen.
Die Klimaschutzleitstelle der Region hat alle wesentlichen Informationen zur SolarwärmeRichtlinie in einem Faltblatt zusammengefasst. Es steht, zusammen mit der Förderrichtlinie und dem Antragsformular, unter www.hannover.de/solaroffensive bereit und kann auch per Mail an [email protected] angefordert werden.
GCN/kg