Garbsen – Der Tod kommt manchmal schneller, als man denkt – das haben wohl die meisten von uns schon erfahren müssen. Aber er gehört nun mal zum Leben – als letzte Station.
Und dennoch ist der Tod das große Tabu-Thema in jeder Zeit. Aber warum eigentlich? Wenn eine Person im Bekannten- oder Familienkreis verstirbt, ist die Gefühlswelt so durcheinander, dass man rationale Entscheidungen nur sehr schlecht treffen kann. Wie gut ist es dann für die Hinterbliebenen, wenn vorher ausgesprochen wurde, wie die verstorbene Person bestattet werden möchte.
Um dieses Tabu zu brechen, bietet z. B. das familiengeführte Bestattungsunternehmen Henschel Führungen an ihrem Stammsitz in Berenbostel an. Diesem Angebot folgten dankend einige Mitglieder des Berenbosteler Schützenvereins und ließen sich von Björn Henschel durch die Firmenräume führen.
Diese einmal nicht anlassbezogen zu sehen, nahm allen Teilnehmenden den großen Schrecken und machte Platz für offene Fragen, die alle souverän von Herrn Henschel beantwortet wurden.
Hinterher waren sich alle einig, dass diese Führung eine sehr wertvolle Erfahrung war und Sicherheit auf einem tabubehafteten Terrain geschaffen hat.
GCN/Schützenverein Berenbostel