Garbsen – Nina Ott lief dabei ganz vorne mit. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurden fast alle Wettkämpfe für Läufer, Inlineskater und Triathleten gestrichen.
„Wir nehmen auch an virtuelle Wettkämpfe teil, doch es geht nichts über reale Wettkämpfe, wenn man die anderen Athleten auf der Strecke sehen kann“, waren sich die Teilnehmer in Rodewald einig. Deshalb waren auch mehr Läuferinnen und Läufer als in früheren Jahren in Rodewald am Start.
Die Garbsener liefen in Rodewald die Langstrecke über 13 km. Sie führte auf überwiegend asphaltierten Feldwegen und teilweise auf Waldwegen durch die nördliche Rodewalder Feldmark und endete nach einer kleinen Schleife am Sportplatz. Eine Überraschung erlebte Nina Ott aufgrund des Startverfahrens, bei dem alle fünf Sekunden ein Läufer auf die Strecke geschickt wurde. Sie errang mit 1:06:15 Stunde Platz 5 aller Frauen und Platz 1 in ihrer Altersklasse W50.
Es folgten Ricarda Bodenburg mit 1:08:01 Stunde (Pl. 10, Pl. 4 W45), Olga Forst mit 1:08:41 Stunde (Pl. 12, Pl. 3 W40) und Anja Seidel mit 1:10:35 Stunde (Pl. 15, Pl. 4 W50). Zweiter der Altersklasse wurde Uwe Großmann mit 58:22 Minuten (Pl. 16, Pl. 2 M55), und es folgten Andreas Düber mit 1:05:43 Stunde (Pl. 38, Pl. 8 M50) und Stefan Weigang mit 1:10:14 Stunde (Pl. 44, Pl. 6 M60).
Der Name des Laufes nimmt Bezug auf die Eule im Wappen des SSV Rodewald von 1921.
GCN/ds