Rauchentwicklung & Tierrettung: Die Ortsfeuerwehr Garbsen rückte kurz nacheinander zu zwei Einsätzen aus.

Themenfoto Feuerwehr Garbsen/GCN

Garbsen – Am Montagvormittag rückte die Ortsfeuerwehr Garbsen kurz nacheinander zu zwei Einsätzen aus.

Gegen 8.30 Uhr wurden Anwohner in der Calenberger Straße auf den Warnton eines Rauchmelders und eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus aufmerksam. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen zum gemeldeten Brandort aus.

An der Einsatzstelle konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die Rauchentwicklung rührte von einem Toaster her. Die Einsatzkräfte belüfteten die Wohnung mit einem Druckbelüfter. Ein weiterer Einsatz war nicht erforderlich. Um kurz vor 9 Uhr war der Einsatz beendet.

Um kurz nach 9 Uhr bemerkten Passanten ein Reh im Mittellandkanal in Höhe des Sperrtores auf der Havelser Seite. Durch die Spundwände am Kanalrand konnte das Tier das Wasser nicht wieder verlassen.

Einem Passanten gelang es das Reh mit einer Leine zu sichern und aus dem Wasser zu heben bevor die Feuerwehr mit einem Boot von der Wasserseite das Tier hätte retten können. Das Tier wurde anschließend von der Feuerwehr in Obhut genommen und in Absprache mit der Polizei in der Leinemasch wieder in die Freiheit entlassen, da es augenscheinlich keine Verletzungen davongetragen hatte.

Bereits am Himmelfahrtstag gegen 17.40 Uhr meldete der Tower des Flughafen Hannover eine Rauchentwicklung in einem Waldstück im Bereich der Straße Auf dem Schacht in Berenbostel. Die alarmierte Ortsfeuerwehr Berenbostel konnte eine etwa 50 qm große Fläche in einem Waldstück auffinden, wo das Unterholz brannte.

Es wurde eine Wasserversorgung in das Waldstück aufgebaut und zur Unterstützung noch die Ortsfeuerwehren Heitlingen und Stelingen alarmiert.

Um kurz nach 18 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Eine weitere Ausbreitung in dem trocken Waldboden konnte verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch einige Zeit hin.

GCN/Feuerwehr Garbsen/bs