Rüdiger Kauroff und Wiebke Osigus bei Feuerwehren vor Ort im Austausch 

Foto:Buero MdL Osigus

Garbsen – Weil die Feuerwehrkräfte aus dem Brandschutzabschnitt I Neustadt/Garbsen/Wunstorf im Frühjahr aufgrund wichtiger interner Wahlen nicht an der digitalen Feuerwehrkonferenz der SPD-Landtagsfraktion teilnehmen konnten, haben die SPD-Landtagsabgeordnete  und der feuerwehrpolitische Sprecher der Landtagsfraktion Rüdiger Kauroff nun zu einem Austausch nach Neustadt eingeladen. 

„Der direkte Austausch mit den Feuerwehrkamerad:innen ist wichtig, um Fragen und Impulse vor Ort aufzunehmen,“ so Kauroff. „Das erfahren wir immer, wenn wir als SPD-Landtagsfraktion in unserer „Blaulichtwoche“ in den Kommunen unterwegs sind.“ Spätestens in der kommenden Legislaturperiode solle ein neues Brandschutzgesetz auf den Weg gebracht werden, so das Ziel der SPD. Richtschnur werden dabei die Ergebnisse der eingesetzten Strukturkommission sein. Ziel ist es die Feuerwehr zukunftsfest zu machen. 

Mit dem Blick auf die vergangenen zwei Jahre konnte aus der Runde der örtlichen Feuerwehrkräfte Positives berichtet werden: Trotz der schwierigen Corona-Zeit haben die Ortsfeuerwehren keine Mitglieder verloren, aber die Lehrgangsteilnahme habe sehr gelitten. Hierzu kamen Berichte zur Ausbildungssituation über das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK). In den zugehörigen zentralen Standorten gelte es die inhaltliche und organisatorische Qualität, aber auch die räumliche Ausstattung zu verbessern um den Standard einer modernen und attraktiven Erwachsenenbildung zu erfüllen. Wichtig auch für die Gewinnung des Nachwuchses in den Ortsfeuerwehren. Auch die Organisation der überörtlichen Bereitschaften brauche neuen zweckmäßigen Schwung um gut aufgestellt zu sein. Kritik, die Kauroff und Osigus in die landespolitischen Beratungen nehmen. 

Buero MdL Osigus

„Die Leistungen unserer Feuerwehren sind nicht hoch genug zu wertschätzen. Sie bauen auf das große und ausschließlich ehrenamtliche Engagement aller Feuerwehrmänner und -frauen und schützen und retten Leben bei uns vor Ort.“, so Osigus abschließend. 

GCN/bs