Garbsen -In Garbsen gilt Maskenpflicht unter anderem am Nord-West-Zentrum und Planetencenter. (Wir berichteten) Nachdem die Stadt Neustadt und andere Kommunen einen Appell an ihre Bewohner/innen gerichtet haben, zieht die Stadt Garbsen jetzt auch nach und wendet sich an die Bürger/innen. Die Zahlen steigen in der Region Hannover rasant an.
Anlass für Bürgermeister Christian Grahl, erneut auf die Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln hinzuweisen. „Die Regeln nützen nichts, wenn wir uns nicht daran halten. Wir alle sollten Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen und müssen deshalb auf Abstand gehen“, sagt Grahl. „Mit Maske können wir das Risiko einer Ansteckung deutlich reduzieren.“
„Im Alltag erleben wir, dass aus Versehen oder aus Nachlässigkeit die alten Gewohnheiten wieder hervorkommen.“ Bei Treffen mit Freunden und Bekannten falle es nicht leicht, auf Abstand zu gehen. Bei Gelegenheitsbegegnungen denke man gerade an etwas anderes und man komme erst später drauf, dass man eigentlich die Maske tragen muss. „Wir sollten auf ,automatisch‘ schalten“, sagt Grahl. „Am besten, wir tragen immer eine Maske, wenn wir den Eindruck haben, wir könnten uns zu nahe kommen, also direkt vor dem Einkaufszentrum, dem Lebensmittelmarkt oder der Schule“, sagt der Bürgermeister.
Seit Donnerstag gilt eine Maskenpflicht in Ladengebieten, vor Einkaufszentren, in Einkaufsstraßen und auf den dazugehörigen Parkplätzen, auf Plätzen wie dem Hérouville-St.-Clair-Platz sowie auch auf Wochen-, Spezial- und Jahrmärkten. Beispiele in Garbsen sind das Planetencenter, das Nord-West-Zentrum und das Shopping Plaza, der Bauboulevard an der B 6, das Kohake-Zentrum und auch die Rote Reihe.
„Lassen Sie uns das jetzt einfach machen, umso eher sind wir damit durch!“, so der Bürgermeister abschließend.
GCN/bs
