Garbsen – Die Region Hannover hatte angekündigt, Menschen in Quartieren mit hohem Infektionsgeschehen durch mobile Impfteams vor Ort ein Impfangebot zu machen. Wir berichteten
Heute war es soweit. Region und Landeshauptstadt Hannover haben die ersten beiden Wochen des Monats genutzt, um Kommunikation, Impfstoff und Logistik zu organisieren, um Menschen, die in beengten Wohnverhältnissen leben, ein erstes Impfangebot zu machen.
“Wir haben im Vorfeld mit Quartiersmanagern und Sozialarbeitern Kontakt aufgenommen und waren vor Ort, um für das Thema Impfungen zu sensibilisieren. Wir möchten mit diesem ersten Modellversuch diejenigen Menschen schützen, die einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind und auf engem Raum wohnen“, sagt Cordula Drautz, Finanzdezernentin der Region Hannover.
„Wir werden auch mit Dolmetscher vorn Ort sein, um etwaige Sprachbarrieren unbürokratisch überwinden und mögliche Ängste überwinden zu können“, ergänzt Dr. Axel von der Ohe, Ordnungsdezernent der Stadt Hannover. „Wir sind so aufgestellt, dass wir rund 20 bis 25 Personen pro Stunde impfen können.“
Die Schlange ist lang in Garbsen Auf der Horst. Viele Impfwillige Personen stehen an um eine Corona-Impfung zu erhalten. Das mobile Impfteam ist auch morgen noch einmal vor Ort. Die Menschen Auf der Horst sind mit Flyer und Plakaten auf die Aktion aufmerksam gemacht worden. Offensichtlich möchten viele Menschen das Angebot annehmen.
GCN/bs
